11ER: Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Ausbeute in der Saison?
Taner Weins: Mit der Ausbeute können wir bisher sehr zufrieden sein. Hätte uns jemand vor der Saison gesagt, dass wir nach drei Spielen sieben Punkte auf dem Konto haben, hätten wir das so direkt unterschrieben.
Weins: Wir haben uns stetig von Spiel zu Spiel gesteigert. Es muss aber auch jedem bewusst sein, dass wir die Leistungen Woche für Woche bestätigen müssen, um Punkte einzufahren.
Weins: Denke schon. Wir haben einige Akteure im Kader, die in der Bezirksliga, der Rheinlandliga, aber auch in der Oberliga zum Einsatz kamen. Hier sind Gianluca Bohr und Sebastian Ting zu nennen, die das Team mit ihrer Erfahrung führen.
Weins: Sehr gut würde ich sagen, weil wir nicht nur nach dem fußballerischen Aspekt Ausschau gehalten haben, sondern es muss auch menschlich passen. Alle Neuzugänge bringen diese Eigenschaften mit, sodass es innerhalb der Mannschaft sehr gut harmoniert.
Weins: Langfristig wollen wir uns stetig weiterentwickeln und natürlich so viele Punkte wie möglich einfahren. Der Klassenerhalt ist und bleibt unser Ziel! Sollten wir das Ziel frühzeitig erreichen, darf das Elfer-Fußballmagazin die Frage gerne noch einmal stellen (lacht).
Weins: Natürlich das Tempo und die Intensität. Es kommt uns aber zugute, dass die gegnerischen Mannschaften mehr am Spiel teilnehmen wollen, als es in der A-Klasse der Fall war.
Weins: Der Gegner ist schwierig einzuschätzen nach der Fusion mit dem TuS Reinsfeld. Ich kenne den einen oder anderen Spieler noch aus der Vergangenheit, aber die Mannschaft ist noch in der Findungsphase. Das ist nun mal ein längerer Prozess, der Zeit in Anspruch nimmt. Jedes Spiel beginnt aber bei 0:0 und muss erst gespielt werden. Da müssen wir uns wieder neu beweisen.
Weins: Schnellstmöglich die nötigen Punkte einzufahren, um dem Abstieg nichts zu tun zu haben. Natürlich wird nach dem fulminanten Saisonstart direkt über höhere Saisonziele spekuliert, aber daran will ich mich nicht beteiligen. Die Kirche im Dorf zu lassen, ist wortwörtlich die oberste Prämisse.
Weins: Lui kenne ich schon seit über zehn Jahren. Er hat damals als A-Jugendlicher des Öfteren mal in der U23 bei Eintracht Trier ausgeholfen. Damals war er zurückhaltend und schüchtern. Er hat sich menschlich enorm entwickelt. Mit seinem fußballerischen Verständnis und seiner Erfahrung ist er ein riesiger Gewinn für uns. Gerade die jungen Spieler schauen zu ihm auf, da er schon einiges in seiner Laufbahn erlebt hat. Er wächst immer mehr in seine Rolle als Abwehrchef hinein. Wir werden noch viel Freude an ihm haben.
Weins: Luca ist ein Laufwunder. Was der Junge Woche für Woche abruft ist der Wahnsinn. Er ist sehr zweikampfstark. Obwohl er nicht der Größte ist, weiß er, wie man Zweikämpfe körperlich führen muss, um sie zu gewinnen. Luca besitzt eine super Schusstechnik, hat im Training des Öfteren schon mal eine Fackel abgefeuert.
Fußballerisch, aber auch menschlich ist er ein totaler Gewinn für Mannschaft und Verein.
