Im Vorjahr lange um den Aufstieg mitgespielt und den inoffiziellen Titel des Vizemeisters errungen, spielte die SG Welschbillig/Kordel auch in dieser Saison groß auf und kommt als Gesamtdritter über die Ziellinie.

Eine Leistung, die Trainer Klaus Grüber nicht hoch genug bewerten konnte. „Die Mannschaft hat auch in dieser Saison wieder gezeigt, dass sie gereift und in der Lage ist, ganz oben mitzuspielen. Auch wenn es aufgrund der fehlenden Kadertiefe nicht zum Aufstieg gereicht hat, bin ich stolz auf die Jungs, die in den allermeisten Spielen eine tadellose Leistung auf den Platz gebracht haben.“ Das Gastspiel an der Sandkaul soll genutzt werden, um mit einem positiven Gefühl und dem 15. Saisonsieg im 26. Spiel in die Sommerpause zu gehen. Zuletzt war auch Aufsteiger Trier-Irsch die Puste etwas ausgegangen, auch weil es um nichts mehr ging. Spielertrainer Tobias Spruck möchte die Mannschaft noch mal „motivieren, um das abschließende Saisonspiel erfolgreich zu bestreiten und nach sechs Spielen ohne Sieg einen Dreier zu ziehen“. In jenem Zeitraum standen lediglich die beiden 2:2-Unentschieden gegen Sirzenich sowie in Saarburg zu Buche. „Wir kennen Welschbillig aus dem Hinspiel und wissen, wie schwer das gegen sie wird. Doch ich bin relativ optimistisch, dass uns eine Korrektur aus der 1:2-Niederlage im Hinspiel gelingt. Wir wollen uns auf keinen Fall wieder in der Nachspielzeit überraschen lassen wie in Pluwig, als wir nach einem späten Konter das Gegentor zum 1:2 kassiert haben.“ Besonderes Augenmerk gelte Marc Willems. Der Topstürmer der Gäste bringt es auf 15 Treffer in 21 Partien. „Marc Willems müssen wir im Verbund in den Griff bekommen, denn er besitzt offensiv eine Extraklasse“, weiß Spruck. Neben den Dauerverletzten Nicolas Kimmlingen und Semih Yöndem muss auch Florian Meo (privat) passen.
TR-Irsch, Sonntag, 21.5., 15.00h