In einem Kellerspiel und Derby stehen sich an diesem Wochenende der TuS Mosella Schweich und der FSV Trier-Tarforst gegenüber. Dabei ist es vor allem für die Trierer ein Endspiel.
Der TuS Mosella Schweich eilte in den vergangenen Wochen von Erfolg zu Erfolg und stockte das eigene Konto an den letzten fünf Spieltagen durch ein Remis sowie vier Siege mit 13 Punkten auf. Erfolge, die sich bezahlt machten, denn der Aufsteiger verließ die Abstiegsränge und liegt nun auf Rang 13. Dies darf für die Mosella aber nicht mehr sein als ein Zwischenerfolg, denn bei einem Polster von zwei Zählern auf die Abstiegszone ist vor den finalen drei Partien noch nichts gewonnen. Das könnte sich mit einem weiteren Sieg jedoch schlagartig ändern, empfängt man mit dem FSV Trier-Tarforst doch einen direkten Konkurrenten.
Die Trierer konnten in den letzten sechs Partien nur drei Punkte verbuchen (drei Remis) – zu wenig, um sich aus der Roten Zone zu befreien. Statt es dem Aufsteiger und kommenden Gegner gleichzutun, verschlechterte sich die Ausgangslage des FSV zusehends. Mit 31 Punkten liegt man nunmehr vier Zähler hinter einem Nichtabstiegsplatz zurück. Damit ist klar: Für die Tarforster zählen im Saisonendspurt ausschließlich Siege. Auch, weil die Konkurrenz in den letzten Wochen bewies, dass sie den Abstiegskampf annimmt und punkten kann. Das Spiel am Winzerkeller könnte für die Trierer damit zum Zünglein an der Waage werden. Verliert der FSV und kann den Hinspielerfolg (4:1) nicht wiederholen, während die Gegner punkten, ist der Abstieg kaum noch zu verhindern. Das muss sich im Spiel auf dem Schweicher Kunstrasen zeigen.
Schweich, Fr., 09.05., 20.00h