Nach zuletzt zwei Niederlagen (bei Eintracht Trier II, 1:2 und beim FSV Salmrohr, 3:5) hat sich der SV Tawern vorerst von der erweiterten Tabellenspitze verabschiedet.
Doch mit drei Zählern Rückstand ist zumindest Platz drei (Ruwertal) wieder in Reichweite. Mit dem SV Lüxem empfangen die Tawerner einen Gegner, der zuletzt einige Male für Furore sorgte. Trainer Steve Birtz hat die Sinne geschärft. „Bereits im Hinspiel haben wir gesehen, wie hart das Spiel in den ersten 45 Minuten umkämpft war. Als wir danach die Partie im Griff hatten, haben wir nach der Halbzeit auch zwei weitere Tore in relativ kurzen Abständen gemacht. Wir wissen, dass wir immer wieder auf der Hut sein müssen. Doch wir wollen für uns als auch für unsere Fans einen versöhnlichen Abschluss bieten. Dementsprechend werden wir heiß sein, im letzten Heimspiel des Jahres einen Dreier zu landen.“ Fraglich ist der sich in Salmrohr (3:5) mit einer Oberschenkelzerrung verletzende Fabian Weber. Aus den letzten sieben Partien durfte sich der SV Lüxem über satte elf Punkte freuen. Dennoch ist das Team aus dem Wittlicher Stadtteil noch immer nicht raus aus der Gefahrenzone. Mit drei Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (SV Sirzenich), darf man sich noch nicht zurücklehnen. Das wissen auch die beiden Trainer. „Tawern tut sich im Moment ein bisschen schwer, doch zu Hause sind sie eine Macht. Das wird eine völlig andere Nummer. In Tawern hängen für jede Mannschaft die Trauben hoch. Wir fahren ohne Druck dorthin, wollen aber schon auch punkten. Dazu bedarf es einer kollektiv starken Leistung, einer kompakt stehenden Abwehr und funktionierenden Wechseln“, sagt Patrick Schmidt, der damit auf seine direkt funktionierenden Einwechslungen in der Partie gegen die SG Saartal anspielt. Da hatten die vier Joker für den Last-Minute-Sieg (2:1) gesorgt. Finn Hermann fällt aufgrund einer Leistenverletzung aus.
Tawern, Sonntag, 1.12., 15.00h
Foto: Archiv/Sandra Maes