Bei nur sechs verbleibenden Partien in dieser Saison muss der TuS Trier-Euren zwei in jedem Fall für sich entscheiden: das Spiel gegen Schlusslicht Freudenburg und das kommende gegen Tabellennachbar Konz II. Der Startschuss für die Wochen der Wahrheit fällt am Sonntagnachmittag in Freudenburg.

Während beim SV Freudenburg der Klassenerhalt nur noch rechnerisch möglich ist, darf sich der TuS Trier-Euren weiter berechtigte Hoffnungen auf den Ligaverbleib machen. Zwar ging man im letzten Spiel gegen den Tabellendritten Mariahof leer aus, zeigte dabei aber erneut eine gute Vorstellung, die man nun bestätigen möchte. Gelingt beim Gastspiel in Freudenburg tatsächlich ein Dreier, könnten die Trierer – sofern die Siegpunkte aus der Filzen-Partie gutgeschrieben werden und die Konkurrenten verlieren – die Abstiegszone verlassen. Trotz 13 Freudenburger Niederlagen in Folge und eines 6:0-Erfolgs im Hinspiel mahnt Eurens Trainer Ramon Jahn sein Team davor, den Gegner bereits als geschlagen zu sehen: „In Freudenburg wird es – obwohl sie Tabellenletzter sind – nicht leicht. Sie haben in ihrem letzten Heimspiel gegen Könen gut gespielt. Mit ihren Zuschauern im Rücken wird das also ein hartes Pflaster für uns. Es ist eine schöne Aufgabe, bei der wir drei Punkte einfahren wollen.“

Ein Sieg gegen das Ligaschlusslicht wäre für die Eurener auch im Hinblick auf die nächste Woche von Bedeutung. Dann steht das Duell mit dem direkten Tabellennachbarn Konz II an. Geht man mit einem Drei-Punkte-Vorsprung in diese Partie, liegt der größte Druck aufseiten der SVK-Reserve. Gewinnt der TuS beide Spiele, bringt man sich vor dem Saisonfinale in eine gute Position, um den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Freudenburg, So., 21.04., 15.00h

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