Jeweils drei Spiele in Folge sieglos visieren Freudenburg und Wasserliesch im direkten Duell drei Punkte an. Zählbares benötigen beide Mannschaften.

Der SV Wasserliesch/Oberbillig zeigte trotz der dritten Niederlage in Folge eine Reaktion auf die Pleite gegen Filzen-Hamm. Schwung, den man in die kommende Partie mitnehmen sollte. Schließlich wartet mit dem SV Freudenburg das Schlusslicht der Liga und damit die Chance, gegen einen vermeintlich direkten Konkurrenten dreifach zu punkten. Dafür fordert Trainer Carlo Lambert Konzentration und die Leistung des vergangenen Wochenendes: „Wir haben in der letzten Saison bei ihnen klar gewonnen, aber kein gutes Spiel gemacht. Es ist ein Abstiegsspiel, das beide gewinnen wollen. Spielen wir wie gegen Filzen, wird es gegen Freudenburg schwer. Spielen wir so wie in der ersten Hälfte gegen Mariahof, können wir das Ganze durchaus positiv gestalten.“

Auch bei den Freudenburgern stehen drei Niederlagen in Folge zu Buche. Insgesamt unterlag der SVF in den vergangenen neun Partien acht Mal. Achillesferse war in den letzten Wochen insbesondere die Defensive des Schlusslichts, das 20 Tore in den letzten vier Spielen kassierte. Die gute Nachricht: Das rettende Ufer ist weiterhin in Schlagdistanz und könnte mit einem Punktgewinn bzw. Sieg vor heimischem Publikum deutlich näher kommen. Will man die Zähler zuhause halten, ist jedoch ein anderes Auftreten nötig, als zuletzt. 

Freudenburg, So., 22.10., 15.00h

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