Mit dem SV Freudenburg und der SG Serrig treffen zwei Mannschaften mit unterschiedlichem Momentum aufeinander. Gelingt Kellerkind Freudenburg dennoch die Überraschung?
Statt des Befreiungsschlags gegen einen Abstiegskonkurrenten musste der SV Freudenburg in Euren eine bittere Niederlage hinnehmen. Keine gute Ausgangslage für die kommende Partie, denn dort geht es gegen einen vermeintlich stärkeren Gegner. Nichtsdestotrotz will SVF-Coach Dennis Wilhelm gegen den A-Klassen-Absteiger eine Reaktion sehen: „Serrig wird noch mal eine ganz andere Hausnummer. Ich hoffe darauf, dass wir gegen Euren gemerkt haben, dass es ohne Kampf und Willen nicht geht. Zeigen wir noch mal so eine Leistung, wird es gegen Serrig peinlich.“
Anders als der kommende Gegner blickt die SG Serrig auf erfolgreiche Wochen zurück. So ist man seit der Niederlage am zweiten Spieltag ungeschlagen, verbuchte zuletzt drei überzeugende Siege. Darunter auch der jüngste Erfolg gegen den ehemaligen Spitzenreiter SSG Mariahof. Wartet nach diesem Sieg mit Freudenburg nun eine leichte Aufgabe? Laut Serrigs Coach Sebastian Lorenz ist das nicht zu erwarten: „Gegen Freudenburg wartet noch mal ein ganz anderes Spiel, aber kein leichteres. Sie werden ein Gegner sein, der kompakt steht und bei dem wir unser Spiel durchbringen wollen. Die drei Punkte gegen Mariahof sind nichts wert, wenn wir in Freudenburg nicht nachlegen können.“
Freudenburg, So., 08.10., 15.00h