Schlusslicht Freudenburg zeigte gegen den Tabellenfünften aus Könen eine gute Leistung und hielt die Partie lange Zeit offen. Letztendlich setzte sich dennoch der Favorit durch, der so im Rennen um Platz drei verblieb.
„Wie ich mir schon im Vorfeld gedacht hatte, war es eine schwierige Nummer. Wir waren lange Zeit selbst in der Situation und wissen, dass man sich auch als Tabellenletzter möglichst teuer verkaufen möchte – das ist Freudenburg gelungen. Unser großes Manko war die Chancenverwertung, denn wir hätten früher höher führen müssen. Das 1:0 war aber gut gemacht von Freudenburgs Stürmer“, resümierte Könens Co-Trainer Marcel Herrig nach der Partie gegen das Schlusslicht.
Nach einer offenen Anfangsphase schoss Justin Bernardy die Freudenburger in Führung (13.). Die Gäste aus Könen taten sich im Anschluss schwer und bissen beim Tabellenletzten zumeist auf Granit. Erst in der 38. Minute glich Adonis Gashi zum 1:1-Pausenstand aus. Im zweiten Durchgang erhöhte der FCK zunehmend den Druck, schaffte es aber zunächst nicht, gegen kämpfende Freudenburger den Führungtreffer zu erzielen. So dauerte es bis zur 75. Minute, ehe Alexander Moßmann die Gäste mit dem 1:2 erlöste. Da Marcel Herrig rund 15 Minuten später einen Elfmeter verschoss, blieb die endgültige Entscheidung aus. Diese fiel erst in der Nachspielzeit durch Gashi, der mit seinem zweiten Tor der Partie zum 1:3-Endstand traf (94.).
Dank des Sieges bleiben die Könener in Schlagdistanz zum Tabellendritten Mariahof und liegen weiterhin nur zwei Punkte hinter diesem.