Der SV Sirzenich feierte den zweiten Kantersieg in Folge. Tawern schlug Schlusslicht Wasserliesch ohne Mühe. Welschbillig feierte in Unterzahl den nächsten Sieg über den starken Aufsteiger aus Euren. Pluwig blieb Sirzenich auf den Fersen, während Reinsfeld und Pölich sich mit einem Remis trennten. Saarburg blieb dank einer Nullnummer in Zewen ungeschlagen. 

SV Sirzenich – FC Könen 8:0 (1:0)

Peter Grundheber (20.) knackte die in Hälfte eins gut stehende Defensive der Gäste. „Die erste Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, das 3:0 war dann der Genickbruch. Es klingt verrückt, aber wir müssen zur Pause 3:1 führen“, resümierte Stefan Reifenberg vom FCK. Joshua Bierbrauer (51., 68.) erhöhte nach der Pause mit einem Doppelpack, ehe Daniel Bobinets (71.) für das 4:0 sorgte. Philipp Geißler (74.), Dominik Büscher (80.), Fabian Hamm (83.) und erneut Büscher (86.) schraubten das Ergebnis schließlich weiter in die Höhe. „In der ersten Halbzeit kann das Spiel auch eine andere Richtung nehmen. Im zweiten Durchgang haben wir dann zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, sagte Andreas Wagner vom SVS.

SV Tawern – SV Wasserliesch 6:1 (3:1)

Alexander Clemens (12.) traf in der Anfangsphase für den SVT. In der starken ersten halben Stunde gelang es dem SV Tawern durch Treffer von Jonathan Konrad (18.) und Johannes Weber (27.) die Vorentscheidung herbeizuführen. Serhat Günay (45.) verkürzte mit dem Pausenpfiff auf 1:3 aus Sicht der Gäste. „Wir waren nach der Pause 25 Minuten die bessere Mannschaft, haben uns aber für den Aufwand nicht belohnt“, sagte Andy Adam vom SVW. Alexander Clemens (72.) stellte den alten Drei-Tore-Vorsprung wieder her. „Über den größten Teil des Spiels war das Spiel so deutlich, wie es das Ergebnis aussagt. Wir hatten zwei kleine Phasen, in denen wir nicht ganz so dominant waren“, resümierte Thomas Konz, Coach des SV Tawern. Johannes Weber (81.) erhöhte schließlich auf 5:1. Dennis Weber (90.) sorgte in der Schlussminute für den 6:1-Endstand.

TuS Reinsfeld – SG Pölich 2:2 (0:1)

Mike Scholer (30.) brachte die Gäste in Führung. Moritz Michels (55. und 77., FE.) drehte im zweiten Durchgang mit einem Doppelschlag die Partie. „In der zweiten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt. Der Pölicher Keeper hat einfach sensationell gehalten“, sagte Markus Schwind vom TuS Reinsfeld. Kurz vor dem Ende gelang der SG Pölich durch Sandro Kreten (86.) noch der Ausgleich. „In der ersten Halbzeit müssen wir das Spiel eigentlich für uns entscheiden, daher bin ich mit dem Ergebnis am Ende nicht ganz zufrieden, obwohl es leistungsgerecht ist“, meinte Marc Görres von der SGP.

SG Welschbillig – TuS Euren 3:0 (2:0)

Julian Dücker (25.) brachte die SG Welschbillig in Front, ehe Pascal Junk (45.) kurz vor der Pause für die Vorentscheidung sorgte. „Bei uns haben heute alle einen schwarzen Tag erwischt. Wir waren unterlegen und kamen leider zu keiner Zeit in die Zweikämpfe“, meinte Volker Wagner vom TuS Euren. Das 3:0 durch Marc Willems (48., FE.) war die endgültige Entscheidung. „Wie waren dominant, haben es aber versäumt frühzeitig die Tore zu erzielen. Vor allem hinten haben wir wenig zugelassen“, sagte Klaus Grüber, Coach der Welschbilliger. Einziger Wermutstropfen: die gelb-rote Karte von Nicolas Dücker in der 70. Minute.

DJK Pluwig – SV Föhren 3:0 (1:0)

Robin Mohm (4.) brachte die Hausherren früh per Kopf in Führung. Im zweiten Durchgang sorgte Mohm (62.) mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. Christian Guth (85.) machte mit dem 3:0 den Deckel auf die Partie. “Insgesamt war das ein schweres Spiel für uns. Föhren war ein extrem ungemütlicher Gegner, entsprechend zufrieden bin ich mit dem Ergebnis”, sagte Aimé Kinss von der DJK. “Wir haben heute kein besonders gutes Spiel gemacht, Pluwig war in den entscheidenden Situationen einfach konsequenter und entschlossener”, resümierte sein Gegenüber, Sebastian Pull vom SVF, die Begegnung.

SG Langsur – SG Saarburg 0:0 (0:0)

„Wir haben heute einen glücklichen Punkt aus Zewen mitgenommen, den uns unser Torwart Julian Neumüller festgehalten hat“, sagte Bastian Hennen, Spielertrainer der SG Saarburg. Entsprechend enttäuscht zeigte sich sein Gegenüber Patrick Zöllner von der Nullnummer am frühen Sonntagabend. „Heute haben wir eher zwei Punkte verloren. Wir hatten die reifere Spielanlage und mehr Chancen. Torwart Neumüller hat der SGS letztlich den Punkt festgehalten. Am Ende hätte Saarburg das Spiel mit einer Großchance sogar noch gewinnen können“, zeigte sich Zöllner vom Ergebnis enttäuscht.