Die SG Wincheringen hat sich nach der Auftaktniederlage in der Kreisliga B gefangen und auf Tabellenplatz drei vorgeschoben. Am Sonntag geht es gegen die Zweitvertretung der SG Zewen, die bislang nicht über die vollen 90 Minuten überzeugen konnte. Dennoch warnt Wincheringens Trainer vor den Qualitäten des Gegners.

Der SG Wincheringen gelang ein solider Start in die neue Saison der Kreisliga B. Auf die 1:4-Auftaktniederlage gegen den TuS Euren reagierte die Mannschaft gut, schaffte einen 7:0-Kantersieg gegen den SV Konz und gewann am vergangenen Wochenende mit 4:2 gegen den SV Wasserliesch/Oberbillig. Jetzt geht es gegen die SG Zewen II, die sich noch schwer damit tut, die volle Leistung über 90 Minuten abzurufen. Am ersten Spieltag gelang ein 1:1 gegen den SV Udelfangen – ein Punktgewinn bei dem es bisher blieb. Dabei hätten es deutlich mehr sein können, doch sowohl gegen Euren als auch gegen den SV Konz verspielten die Zewener eine 2:0-Führung.

Trotz des unglücklichen Starts der SG ZIL warnt Wincheringen-Trainer Bastian Hurth vor dem kommenden Gegner. „Zewen ist immer gefährlich, hat als zweite Mannschaft aber viel Rotation drin“, sagt Hurth, der bislang auf seine Offensive setzen kann. Keine Mannschaft erzielte bisher mehr Tore, als die SG Wincheringen, wobei sieben der zwölf Treffer im Spiel gegen den SV Konz fielen.

Offensivqualität sieht Hurth auch beim Gegner: „Mit Eric Pasucha haben sie einen Spieler, der immer für Tore gut und sehr gefährlich ist.“ Tatsächlich erzielte der 26-Jährige vier der fünf Zewener Saisontore und könnte damit auch am kommenden Wochenende ein wichtiger Faktor im Spiel der Hausherren werden. Die SG Wincheringen möchte laut Hurth aber an die vorangegangenen Spiele anknüpfen: „Wir müssen das Spiel auf ihrem Kunstrasen annehmen und die selbe Laufleistung wie in den letzten beiden Spielen zeigen. Dann sind wieder Punkte möglich.“

Langsur, So., 31.08., 13.00h

Foto: Sandra Maes