Nach einem freien Wochenende gastiert die SSG Mariahof beim Tabellenneunten Wincheringen. Ein Gegner, der nach dem jüngsten Auftritt in Filzen-Hamm wieder ein anderes Gesicht zeigen will.

Die SG Wincheringen knüpfte am vergangenen Spieltag nicht an die Leistungen der letzten Wochen an, ließ laut Trainer Bastian Hurth unter anderem Einsatz und Wille vermissen. Die Folge: eine 4:2-Niederlage gegen Filzen-Hamm. An diesem Sonntag sollte man besser zurück zur alten Form finden, denn mit der SSG Mariahof wartet die letzte große Hürde in dieser Saison, ehe im Anschluss die finalen Spiele gegen die Kellerkinder Freudenburg und Konz II folgen. Im Hinspiel unterlagen die Wincheringer den Trierern mit 4:0. Hurth weiß deshalb, dass trotz eines Personalengpasses der Mariahofer keine leichte Partie wartet: „Wir wissen um die personellen Probleme Mariahofs, aber sie haben immer noch eine gute Truppe auf dem Platz stehen. Wir werden alles versuchen, um einen Punkt oder mehrere einzufahren, wissen aber, dass Mariahof eine – auch körperlich – starke Mannschaft ist. Mit Blasius, den Geibs oder hinten Baus haben sie eine richtig gute Truppe.“

Die SSG Mariahof festigte den dritten Tabellenplatz zuletzt mit einem Sieg gegen Weintal (1:2) und der Spielabsage gegen Wasserliesch, aus der man die Punkte gutgeschrieben bekommt. Der Vorsprung auf den Tabellenvierten Könen wuchs dadurch auf vier Punkte an, wodurch ein Verbleib auf dem Podiumsplatz mit jedem weiteren Erfolg wahrscheinlicher wird. Zudem könnte das spielfreie Wochenende dafür gesorgt haben, dass der Trierer Kader wieder breiter besetzt ist. Eine Annahme, die Mariahofs Trainer Stephan Schwarz aber nicht bestätigen konnte: „Es wird definitiv ein unangenehmes Spiel, denn Wincheringen ist schwer zu bespielen. Das Ergebnis ist offen und wir müssen wie jede Woche schauen, wer da ist und wie es mit dem Training aussieht. Nach wie vor werden wir aber versuchen, in jedem Spiel drei Punkte einzufahren.“

Wincheringen, So., 12.05., 14.30h