Im Aufsteigerduell steht für beide Mannschaften jede Menge auf dem Spiel. Beide
Beide sind auf Abstiegsrängen notiert, die Utscheider (Platz 13) verfügen über einen marginalen Vorteil von einem Punkt gegenüber den Hunsrückern (Platz 14). Die Tendenz geht aber eindeutig in Richtung Utscheid/Mettendorf. Das Team von Rainer Müller hat seit der Winterpause einige bemerkenswerte Auftritte hingelegt und sieben Punkte auf seine Habenseite gebracht. Trotz der (erwartbaren) Niederlagen gegen Salmrohr (2:5) und Eintracht Trier II (0:3) habe man sich achtbar aus der Affäre gezogen. Die Siege beim TuS Ahbach (2:1) und gegen Zeltingen-Rachtig (3:2) waren nicht nur wichtig, sondern auch verdient. Zuletzt erreichte man beim Rangsechsten Tawern ein beachtliches 1:1. „Wir haben uns über den Punkt in Tawern sehr gefreut, weil er noch sehr wichtig sein kann. Jetzt wollen wir auch unser nächstes Endspiel gewinnen, wir müssen weiter zwingend punkten“, weiß Rainer Rainer Müller um eine diffizile Ausgangsposition. „Wenn wir mit dem gleichen Engagement und der gleichen Mentalität spielen wie zuletzt und sich die Jungs gegenseitig pushen, habe ich überhaupt keine Bedenken, dass wir das nicht hinkriegen.“ Thomas Müller (angeschlagen) und Tobias Kimmlingen (verletzt) werden wieder Optionen für den Kader sein, fraglich ist Tim Gillen (leicht verletzt). Die SG Dhrontal wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg und entsprechend auch auf den ersten Erfolg in diesem Kalenderjahr. Zwei magere Pünktchen stehen in 2025 zu Buche, zu wenig, um sich aus der Krise zu schießen. Die beiden Remis wurden gegen Konkurrenten generiert in Partien, die man eigentlich für sich hätte entscheiden müssen (Lüxem 0:0, Igel-Liersberg 1:1). Ausreden zählen für den am Saisonende scheidenden Trainer Marc Lemmermeyer ohnehin nicht. „Die heiße Saisonphase beginnt. Es ist auch für uns das nächste Endspiel. So langsam müssen wir zu Punkten kommen und den Abstiegskampf endlich annehmen. Das setzt voraus, dass wir Einstellung, Mentalität und Energie auf den Platz bekommen.“ Jan Thömmes, Philipp Künzer (verletzt) und jetzt auch Niko Schemer (Zerrung) fehlen verletzungsbedingt.
Sinspelt, Sonntag, 13.4., 14.30h
