Die einen sind der Dritte von oben, die anderen der Dritte von unten – im Spiel gegen den TuS Mosella Schweich III will die SG Thomm dreifach punkten und so das Fundament für die anstehenden Spitzenspiele legen.

Für die SG Thomm endete in der Vorwoche eine Serie, während sich eine andere fortsetzte. So kassierte der Tabellendritte gegen den FC Gielert den ersten Gegentreffer des Jahres 2025, feierte aber dafür den fünften Sieg sowie das siebte ungeschlagene Spiel in Folge. Dank dieser starken Ausbeute lauern die Thommer weiter im Windschatten des Spitzenduos Ehrang und Tarforst II. Und bei vier Punkten Rückstand auf Rang zwei darf die Spielgemeinschaft weiter darauf hoffen, doch noch einen Platz aufzurücken. Insbesondere, da man an den letzten beiden Spieltagen auf die großen Konkurrenten trifft. Zuvor wartet jedoch der TuS Mosella Schweich III, gegen den die drei Punkte fest eingeplant sind.

Schließlich wollen die Thommer die gute Ausgangslage für die direkten Duelle nicht verlieren und zudem den Nimbus der Unbesiegbarkeit auf eigenem Platz wahren. Dieses Ziel gibt auch Co-Trainer Luca Leonhard vor: „Wir spielen daheim und sind auf unserem Platz noch ungeschlagen. Es sind jetzt noch Heimspiele und da soll das so bleiben. Schweich steht relativ weit unten in der Tabelle und wir sind der klare Favorit. Diese Rolle müssen wir annehmen und die drei Punkte bei uns behalten. Wir wollen den nächsten Sieg und können dann in den letzten beiden Spielen schauen, wo wir am Ende stehen.“

Die Schweicher Dritte ging an den letzten beiden Wochenenden leer aus, verlor also nach der Pleite gegen Hermeskeil auch im Derby gegen den SV Bekond. Zeitgleich profitierte der Aufsteiger vom jüngsten Sieg des kommenden Gegners, durch den der Klassenverbleib gesichert wurde. Drei Spieltage vor dem Saisonende ist der Druck daher raus, was sich beim Gastspiel bemerkbar machen könnte. Im Hinspiel hielten die Schweicher allerdings lange gut mit, verloren am Ende mit 1:2. Zeigt sich der TuS im Rückspiel ähnlich engagiert, werden die Punkte für die Thommer nicht so leicht zu erobern sein.

Thomm, Sa., 10.05., 18.15h