Die SG Weintal startet mit einer Serie von 13 Pflichtspielsiegen in Folge in die Restrunde der B-11-Saison 24/25. Ein Lauf, den der Tabellenzweite nun beim Tabellenfünften SG Südeifel-Irrel fortsetzen möchte.
Mit 37 Punkten auf dem Konto und nur einem Zähler Rückstand ist die SG Weintal derzeit der erste Verfolger von Primus FC Könen. Eine Position, die sich die Elf von Dominik Bosl im Saisonverlauf hart erarbeitete. Nach einem Fehlstart nahm die Spielgemeinschaft an Fahrt auf und steht derzeit bei 13 Pflichtspielsiegen in Folge (elf Liga, zwei Pokal). Eine Serie, die in der Restrunde fortgesetzt werden soll, um Könen unter Druck zu setzen und letztlich hinter sich zu lassen.
Zwar sei die Vorbereitung nicht optimal verlaufen, aber laut Bosl ist man bereit für die kommenden Aufgaben: „Wir hatten Probleme mit kleineren Krankheitswellen und waren dadurch in den meisten Testspielen arg ersatzgeschwächt. Eric Henter brach sich gleich in einem der ersten Spiele die Schulter und fällt den Rest der Saison aus. Überwiegend testeten wir gegen A-Ligisten und verloren meist knapp. In Anbetracht der Ausfälle ist das aber in Ordnung. Es kommen jetzt Gott sei Dank noch ein paar Spieler zurück und dann können wir optimistisch in die restlichen Spiele gehen.“
Einen Fehlstart wie zu Saisonbeginn sollte man sich nicht leisten und mit der SG Südeifel-Irrel wartet keine Laufkundschaft. Der Schwere des Restrundenauftakts ist sich Weintal-Coach Bosl bewusst, erinnert aber auch an das erste Duell, welches man mit 3:2 gewann: „Das Hinspiel kontrollierten wir über weite Strecken und kassierten dann nachher zwei unnötige Gegentore. Südeifel ist eine äußerst torgefährliche Mannschaft, die schnell nach vorne spielt und dort ein, zwei richtig gute Leute hat. Ich hoffe aber – und das ist unser Ziel –, dass wir das Spiel gewinnen.“
Auch beim Liga-Neuling SG Südeifel-Irrel verhinderten Krankheit und Fastnacht eine optimale Vorbereitung. Dass gleich im ersten Spiel der Tabellenzweite wartet, macht die Aufgabe für den Fünftplatzierten nicht leichter. Denn will die SGS nochmals in die Spitzengruppe vorstoßen, muss man das Spiel gegen die Weintaler für sich entscheiden. Entscheidend ist für Südeifel-Trainer Jean-Paul Bossi dabei auch der Platz: „Gegen Weintal wird es schwierig. Sie waren im letzten Jahr sehr gut in Form und ich bin gespannt, wie gut sie jetzt sind. Wir haben ein, zwei verletzte Spieler, aber einen großen Kader. Wir spielen in Holsthum und da ist Fußballspielen schwierig. Die Mannschaft, die sich am schnellsten auf den Platz einstellt, wird einen Vorteil haben. Es wird viel auf den Kampf ankommen.“
Holsthum, So., 16.03., 14.30h
Foto: Archiv/Sandra Maes