Während die einen entspannt ins letzte Spiel gehen können, ist die SG Serrig noch auf Punkte angewiesen. Diese werden für einen möglichen Aufstieg benötigt.
Die SG Langsur II meldete sich nach der Niederlage gegen die DJK St. Matthias (2:7) mit Zählbarem zurück, kam gegen den TuS Trier-Euren jedoch nicht über ein 1:1 hinaus. Dementsprechend versäumte man es, den siebten Tabellenplatz vollends abzusichern und muss bei einer Niederlage gegen Serrig ein Abrutschen auf Rang acht oder neun befürchten. Unabhängig davon spielte die Langsur-Reserve eine solide Saison und hatte in dieser nichts mit dem Abstieg zu tun. Dies spricht für die gute Entwicklung, die die Castello-Elf genommen hat. Eine Entwicklung, die man nun mit einem abschließenden Erfolg gegen den Tabellenzweiten SG Serrig bestätigen kann. Keine leichte Aufgabe, bei der im Vergleich zum Hinspiel 0:3) eine Leistungssteigerung der SGL nötig ist.
Zumal die SG Serrig im letzten Saisonspiel höchstwahrscheinlich noch Punkte benötigt, um den Aufstieg über die Quotientenregelung zu sichern. Der Titelgewinn ist indes nicht mehr möglich, nachdem man sich am Mittwoch 2:2 vom FC Könen trennte. Nicolas Schmitt hatte die Hausherren in Führung gebracht (13.), ehe Roan Webel (60.) und Simon Ollinger (63.) das Spiel für Serrig drehten. In den Schlussminuten der Partie traf Könens Mika Rörsch zum 2:2-Endstand und der Meisterschaft der DJK St. Matthias.
Serrig, So., 26.05., 15.00h
Foto: Archiv/Sandra Maes