Mit der SG Ruwertal II und dem SV Trier-Olewig stehen sich am Sonntag in Kasel zwei Teams gegenüber, die mit dem derzeitigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein können. Entlastung verspricht ein Dreier am fünften Spieltag.

Die SG Ruwertal II konnte den Fehlstart mit drei Niederlagen in Folge nicht bereinigen und ging auch beim Aufsteiger SV Trier-Irsch II leer aus. Ein unbefriedigender Start für die Ruwertaler Reserve, die anders als in den letzten Jahren nicht wieder auf einen Endspurt angewiesen sein wollte, um die Klasse zu halten. Nach vier Spieltagen ist allerdings noch nichts verloren, wenngleich man jeden Punkt, den die Konkurrenz verbucht, mühsam aufarbeiten muss. Umso wichtiger ist es aus SGR-Sicht, die Durststrecke endlich zu beenden und die Null auf dem Punktekonto loszuwerden. 

Einen durchwachsenen Saisonstart hat auch der SV Trier-Olewig hinter sich. Nach vier Punkten aus zwei Spielen verschärfte sich bei den Trierern die Personallage, was in einer hohen Niederlage gegen die SG Thomm mündete. Eine Woche später folgte ein 2:3 gegen die SG Pölich, bei dem für Trainer Denys Surma nicht das Personal, sondern die Einstellung der Grund für die erneute Nullrunde war. Mit aktuell vier Punkten sieht es daher auch bei den Olewigern alles andere als rosig aus. Das weiß auch Surma: „Es wäre wichtig, dass wir am Sonntag wieder gewinnen.“ Personell stehen beim SVO zwar weiter viele verletzungsbedingte Fragezeichen, doch einige Spieler werden voraussichtlich ins Training zurückkehren und sich dort die nötige Fitness holen.

So oder so: Unabhängig von der Kaderzusammenstellung will der SVO in Kasel dreifach punkten. Auch deshalb, weil man im Vorjahr gegen die Ruwertaler zwei Siege feierte (7:1, 1:3) und auch in den zurückliegenden Testspielen immer als Sieger vom Platz ging. Ein Freifahrtschein auf den Dreier ist aber weder diese Serie noch die Punktlosigkeit der Ruwertaler, die vor allem zuhause auf den ersten bzw. die ersten Zähler hoffen werden.

Kasel, So., 08.09., 12.30h