Der SV Trier-Olewig will nach dem Mutmacher gegen die SG Hochwald II die Sieglos-Serie beenden und in Mandern einen Dreier einfahren. Zählbares benötigen auch die Hausherren, die in 2023/24 noch auf die ersten Punkte warten.
Durch den jüngsten Nichtantritt der SG Niederkell II änderte sich zwar nichts an der Tabellensituation, aber für den Rest der Saison ist das Kellerkind auf Bewährung. Eine schwierige Lage für die SGN-Reserve, denn auch an diesem Wochenende wird man laut Trainer Daniel Schneider personell eng besetzt sein: „Wir sind mit dem ein oder anderen in Kontakt, einige Spieler sind auch in der Physio. Wie es am Wochenende aussieht, können wir aber erst nach dem ersten Training sagen. Leider ist die Personaldecke bei unserer Ersten ähnlich dünn. Wir können also nicht sicher auf Verstärkungen hoffen.“
Der Niederkeller Gegner an diesem Wochenende ist der SV Trier-Olewig, der seit dem zweiten Spieltag auf einen Sieg wartet. Mit fünf Punkten nach sechs Spielen ist man in Trier mit der derzeitigen Ausbeute nicht zufrieden. Das Vertrauen in die eigene Qualität ist dafür – vor allem nach dem jüngsten 2:2 gegen die SG Hochwald II – ungebrochen. „Wie in jedem Spiel werden wir auch diese Woche auf Sieg spielen. Wir haben gegen Hochwald gesehen, dass wir jeden Gegner der Klasse – Mehring und Ehrang II habe ich noch nicht gesehen – schlagen können“, erklärt SVO-Coach Sebastian Herz die Marschrichtung für das Auswärtsspiel.
Während für die punktlosen Niederkeller ein Sieg zum Befreiungsschlag im Keller werden könnte, wird der Dreier auch beim SVO benötigt, um nicht vollends den Kontakt zur oberen Tabellenhälfte zu verlieren.
Mandern, So., 24.09., 12.30h