Zum Ausklang der Saison vor den eigenen Zuschauern wusste die SG Laufeld noch mal mit zielstrebigen Offensivfußball zu gefallen und bot den Fans in Pantenburg nicht den zu erwarteten Sommerfußball, sondern einen gefälligen und offensiv ausgerichteten Auftritt.




So gelang der bereits abgestiegenen SG Laufeld/Buchholz ein versöhnlicher Abschluss und ein verdienter 4:2-Erfolg. Es war der achte Saisonsieg für das Team von Coach Oleg Tintor. Trotz der Niederlage war die Erleichterung ob des vorzeitigen Klassenverbleibs bei den Vereinigten aus Igel-Liersberg, Zewen und Langsur groß. Lukas Görgen sorgte für eine frühe Gästeführung (9.), die Patrick Scheid in seinem letzten Heimspiel vor dem Ende seiner aktiven Laufbahn egalisierte (18.). Bevor Igel-Liersberg wieder in Front zog, traf Jonas Salzburger in der 32. Minute nur den Außenpfosten. Es wäre die seinerzeitige Führung für die Laufelder gewesen, die sich angriffslustig präsentierten und bei denen der Druck sichtbar abgefallen war. Marvin Kugel ließ dennoch Igel erneut in Front ziehen (43.), doch Peter Borsch fand noch vor dem Halbzeitpfiff die Antwort zum 2:2 (45.+4). Mit einer couragierten und offensiv ausgerichteten Spielweise gelangen den Vulkaneifelern durch Felix Regh (79.) und Bastian Schmitz per Kopf (89.) die Treffer zum 3:2 und 4:2. „Wir wollten das letzte Heimspiel unbedingt gewinnen und uns mit einem positiven Gefühl verabschieden. Toll, dass sich Paddy Scheid in seinem letzten Spiel mit einem Tor belohnt hat“, sprach Laufelds Coach Oleg Tintor von einem verdienten Sieg. Für die Igel-Liersberger fand die Saison ein vorzeitiges Happy-End. „Es war ein sehr schlechter Auftritt von uns und eine absolut verdiente Niederlage, weil wir sehr viel vermissen ließen. Aber am Ende ist die Erleichterung groß, dass es gereicht hat“, befand Igels Trainer Dominik Wintersig.

Foto: Sandra Maes