SG Beuren rettet per Elfmeter späten Punkt gegen ein verstärktes Team der SG Fidei.

Gegen ein mit sechs Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft verstärktes Gästeteam gelang der SG Beuren im Schlussakkord noch ein Unentschieden. Tobias Schaneng hatte einen Foulelfmeter drei Minuten vor Schluss zum 2:2 in die Maschen der Gäste gehämmert. Zuvor hatte Spielertrainer Jörg Lauer seinen Sohn und Stürmer Tim mit einem langen Pass auf die Reise geschickt. Dieser wurde dann in der Box gefoult. „Wir sind mit dem Ergebnis gegen ein verstärktes Team aus der Fidei zufrieden. Der Punkt ist unterm Strich glücklich, aber verdient. Doch es ist schon sehr ärgerlich, wenn die Gastmannschaft mit sechs Spielern anreist, die schon im Kader der ersten Mannschaft gestanden haben.“ Sebastian Tögel ließ die Fidei in der achten Minute in Führung gehen, doch Beuren hielt anschließend dagegen. Kurz nach Wiederbeginn nutzte Andre Weinberg nach einem Pass von Jannik Schmitt eine gute Schussposition und knallte die Kugel volley in den Winkel – 1:1 (49.). In der Folge übernahm die Fidei wieder den Taktstock und besaß drei, vier klare Möglichkeiten zur erneuten Führung. Zwei Szenen ereigneten sich zwischen der 69. und 71. Minute, die das Spiel hätten kippen lassen können. Zunächst scheiterte Weinberg nach einem Konter aus 16 Metern am Pfosten, im Gegenzug erzielte Lukas Koster die Gästeführung. Mit der Schlussoffensive hatte Beuren die nötigen Körner und das nötige Glück und kam zum finalen Ausgleich. Das Fazit von Jörg Lauer fiel zufriedenstellend aus: „Weil die Fidei mit einigen Leuten aus der ersten Mannschaft angetreten sind, habe ich meine Jungs noch mal extra heiß gemacht. Sie haben die Zweikämpfe angenommen und sich in jeden Ball geworfen.“ Die Partie in Beuren fand vor 80 Zuschauern statt. Aufgrund der neuen Corona-Verordnung sind ab dieser Woche im Spielkreis Trier/Saarburg dann keine Zuschauer mehr zugelassen.