Bereits am Mittwoch treffen in einem vorgezogenen Spiel des neunten Spieltages mit dem SV Schleid und der SG Saartal Irsch zwei Mannschaften mit unterschiedlichen Ausgangspositionen aufeinander.

Schon zum zweiten Mal in Folge gaben die Schleider einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand. Das war im Heimspiel gegen die SG Wiesbaum so und auch am vergangenen Wochenende verpassten die Grün-Weißen in Franzenheim einen wichtigen Sieg, weil sie einen 3:1-Vorsprung nicht über die Zeit bekommen haben. „Für uns geht es darum, zu lernen, dass ein Fußballspiel auch in der Bezirksliga nicht nach 90 Minuten beendet ist, sondern erst dann, wenn der Schiedsrichter pfeift. Das heißt, wir müssen mehr denn je darauf achten, nicht zu früh abzuschalten und hochkonzentriert sein, wenn es um die Verwaltung von Ergebnisseen geht. Da müssen wir einfach cleverer werden. Schoden bringt ein gewaltiges Offensivpotenzial mit. Unser Aufgabe wird deshalb zunächst auf einer kompromisslosen Defensivarbeit liegen“, weiß Schleids Spielertrainer Taner Weins, worum es am Mittwochabend unter Flutlicht geht. Die Personallage gestaltet sich unter der Woche schwierig. Fynn Raskob fehlt Rotgesperrt, Luca Eichner, Dennis Wadych und Weins selbst (Knieblessur) sind wegen Verletzungen außen vor und Gianluca Bohr (privater Termin) sowie Jayden Klein und Enrico Schwall (Urlaub) müssen ebenso passen. Nach der Spielabsage vergangenes Wochenende gegen die SG Wiesbaum – tagelange Regenfälle hatten die Plätze der SG unbespielbar gemacht – geht es für die Saartal-SG darum, schnell wieder in den Rhythmus zu finden. Soll der Platz in den Top sechs Bestand haben, sollte ein Sieg in der Eifel her. Der Sportliche Leiter Philip Kramp weiß um die Schwere der Aufgabe. „In Schleid müssen wir unsere Abwehr noch mal stabiler halten und als Mannschaft geschlossen gegen den Ball arbeiten. Offensiv verfügen wir über jede Menge Qualität. Gelingt es Trainer Peter Schuh, diese beiden Komponenten zu vereinen, sind drei Punkte möglich.“

Schleid, Mittwoch, 1.10., 20.00h

Foto: Archiv/Andrea Meisberger