11ER: Im achten Spiel gab es die erste Saisonniederlage für euch. Welche Dinge hat ihre Mannschaft in Geisfeld vermissen lassen, um das Spiel zu gewinnen?
Patrick Zöllner: In einem eigentlich ausgeglichenen Spiel auf einem, wegen der Regenfälle, schwer bespielbaren Platz in Reinsfeld haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht. In der Offensive waren wir diesmal nicht durchschlagskräftig genug. Die Niederlage geht demnach so in Ordnung.
Zöllner: Also bei einer Quote von einer Niederlage bei acht Ligaspielen kann man nicht vom Start eines Negativlaufes sprechen. Wir analysieren jedoch im Trainerteam und mit der Mannschaft alle Spiele und arbeiten dann an den nicht so guten Dingen und versuchen unsere Stärken weiter auszubauen.
Zöllner: In der Tat haben wir uns durch den guten Saisonstart den notwendigen Respekt der Gegner erarbeitet. Das merkt man auch in der Herangehensweise der Gegner. Wir haben einen technisch geprägten Spielstil, wissen mittlerweile aber auch, uns in den Zweikämpfen zu behaupten und ein höheres Tempo als in der A-Liga zu gehen. Wir haben einen homogenen und recht großen Kader.
Zöllner: Unserer ausgesprochenes Ziel in der Saison sind 40 Punkte, mit denen mal wohl relativ sicher die Klasse halten sollte. Alles andere wird ausgeblendet. Wir zählen Woche für Woche die Punkte, die wir mehr auf dem Konto haben.
Zöllner: Bislang waren alle unserer acht Saisonspiele sehr enge und knappe Spiele, die durch Kleinigkeiten entschieden wurden. Wir haben ein Torverhältnis von 16:14 – dies zeigt wie eng alles ist. Die Partien gegen Wittlich, Schweich und Konz stehen uns noch bevor.
Zöllner: Schillingen konnte ich am Sonntag zu Hause bei der 1:3-Niederlage gegen Lüxem selbst beobachten. Sie spielen schon viele Jahre überkreislich und haben eine homogene Mannschaft. Chrissi Weber und Tobias Anell bilden eine gute Offensive.
Zöllner: Wir werden im konditionellen Bereich über bestimmte Spielformen und an der offensiven Ausrichtung arbeiten. Die Zielstrebigkeit im Abschluss steht dabei im Vordergrund.
Zöllner: Lukas ist ein zuverlässiger, schneller Spieler, der auf den Außenbahnen flexibel eingesetzt werden kann. Er bringt kämpferisch immer seine Leistung.
Zöllner: Hinni ist stark in die gesamte Vereinsarbeit des SV Langsur eingebunden und fest mit dem Verein verwurzelt. Sportlich hat er diese Saison schon fünfmal das Tor gehütet und seine Sache gut gemacht (zu letzt am Samstag). Er arbeitet fleißig an seiner Fitness und hat fast 100 Prozent Trainingsbeteiligung.
