Am ersten Rückrunden-Spieltag gingen von den geplanten sechs Begegnungen lediglich vier über die Bühne. Die Partien Olewig II gegen Kürenz und Mariahof gegen DJK St. Matthias II wurden abgesagt bzw. verlegt. An der Spitze blieb alles unverändert: Kernscheid hielt sich beim 3:1 gegen Ehrang schadlos und Alemannia Trier feierte ein für Trainer-Rückkehrer Yadi Görür erfolgreiches Comeback. 7:1 hieß es gegen Welschbillig. 

SG Zewen II – SV Udelfangen
1:3 (1:2)
Udelfangen ließ sich bei seinem Gastspiel in Zewen nicht überraschen und gewann mit 3:1. Der Sieg des SVU hing jedoch bis zum Ende am seidenen Faden. Eduardo Capillas (33.) und Pierrick Engoutou (37.) brachten die Gäste innerhalb von vier Minuten nach vorn. Noch hatte Zewen eine Antwort, als Markus Hermann vor der Pause zum Anschluss traf. Eine Schlafmützigkeit unmittelbar nach Wiederbeginn sicherte Udelfangen erneut durch Engoutou (46.) mit dem dritten Tor den fünften Saisonsieg.

SSG Kernscheid – SG Ehrang III
3:1 (0:1)
Ein Traumtor aus 40 Metern ließ die kessen Ehranger zunächst mit 1:0 in die Pause gehen, ehe der Spitzenreiter die Partie umbog. Marco Schirra glich aus (50.), bevor Jona Schulz einen Elfmeter nach Foul an Stephen Raach zum 2:1 in die Maschen setzte (65.). Den Schlusspunkt unter eine gute C-Liga-Partie setzte erneut Schirra, der mit dem 3:1 den Deckel drauflegte. „Wir haben drei Tore nach Standards bekommen, das war ärgerlich“, sah Ehrangs Trainer Wolfgang Dostert dennoch eine gute Partie seiner Jungs. „Wir mussten noch Leute an die zweite Mannschaft abgeben und hatten einige Verletzte. Doch die Jungs haben das gut gemacht.“ Kernscheids Torwart Jonas Warlich konstatierte, dass „Ehrang sehr couragiert dagegengehalten hat. Am Ende hatten wir mehr Kraftreserven, mussten für den Sieg allerdings sehr viel arbeiten.“

Alemannia Trier – SG Welschbillig II
7:1 (1:1)
Die lediglich mit zehn Spielern angereisten Gäste hielten bis zur Pause tapfer dagegen und egalisierten die Alemannia-Führung durch Kevin Flesch mit dem Ausgleich von Rene Wilbert (34.). Nach der Pause brachen alle Dämme und der Tabellenzweite setzte sich mühelos in Szene. Michel Günther (50.), Dennis Schulz (52., Foulelfmeter) und Dennis Peters, der ebenfalls vom ominösen Punkt traf (55.), sorgten für die Entscheidung. Den Rest vom Schützenfest besorgten Peters, Flesch und Mike Schulz zum 7:1 (89.). Görürs Comeback war top.