In der vergangenen Saison ärgerte die SG Saarburg den SV Tawern im letzten Saisonspiel schon einmal. Nun, eine Klasse höher, gelang der SGS das nächste Husarenstück. Zunächst ging der SV Tawern durch einen Treffer von Marco Ihl (18.) in Führung. Ciprian Ciuta (34.) erzielte aber noch vor der Pause den Ausgleich. Kurz vor dem Ende gelang Ciuta mit seinem zweiten Treffer (87.) der viel umjubelte Siegtreffer der Gäste. „Wir kamen nicht so gut ins Spiel, danach haben dann über den Kampf ein paar Dinge funktioniert, die vorher nicht gingen“, sagte Michael Sachse, Coach der SGS.
SV Bekond – FSG Ehrang/Pfalzel 0:10 (0:3)
Der SV Bekond kam im Heimspiel gegen die FSG Ehrang brutal unter die Räder. Max Lieser (25.), ein Eigentor (30.) und Jonas Amberg (32.) sorgten bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Erneut Amberg (49., 72.), Michael Hensel (50., 70.), Nils Amberg (79., 87.) und Jonas Streit (83.) schraubten das Ergebnis letztlich in den zweistelligen Bereich. „Wir haben aktuell einfach einen Lauf. Wenn wir ins Rollen kommen, sind wir kaum zu verteidigen“, resümierte FSG-Coach Kevin Schmitt.
DJK Pluwig-Gusterath – SV Konz 3:3 (1:2)
Gegen Konz gelang der DJK zumindest ein später Punktgewinn. Marcel Kohl (3.) brachte die Gastgeber in Führung, ehe Tim Kugel (8., 26.) das Spiel zugunsten der Konzer noch vor der Pause drehen konnte. Kugel sorgte kurz nach dem Wiederanpfiff mit seinem dritten Treffer für die vermeintliche Vorentscheidung (53.). „Vor dem Spiel wäre ich aufgrund der personellen Situation mit dem Punkt zufrieden gewesen. Am Ende dürfen wir uns das aber nicht mehr nehmen lassen“, resümierte Thomas Berens vom SVK. Florian Berens (62.) und Robin Mohm (88.) retteten den Pluwigern am Ende dann doch noch einen Zähler. „Moralisch ist das für uns ein Sieg. Allerdings wurde das alles durch die Verletzung von Marcel Kohl überschattet“, sagte Aimé Kinss von der DJK.
SG ZIL – FC Könen 3:0 (2:0)
Christian Ries (20.) gelang nach 20 Minuten die Führung für die SG ZIL. Ein Eigentor von Philipp Breser (41.) brachte Zewen dann endgültig auf die Siegerstraße. „Wir waren eigentlich gut im Spiel und kassierten dann das 0:1. Dann gingen die Köpfe auch runter”, meinte Stefan Reifenberg vom FCK. Pascal Rietz (60.) hätte im zweiten Durchgang für die Entscheidung sorgen können, doch sein Elfmeter landete am Pfosten. Drei Minuten später machte es Stefan Castello (70.) besser: Sein Treffer zum 3:0 war der endgültige Knock-out für den FCK. „Könen hat das Spiel eigentlich gut aufgebaut, aber nach vorne fehlte die Durchschlagskraft. Wir hatten in den Konteraktionen dann Oberwasser”, sagte Stefan Castello von der SG ZIL.
FSV Tarforst II – SG Thomm 0:0 (0:0)
In einer zähen Partie fand die SG Thomm lange Zeit keine Mittel, um die Defensive des FSV Trier-Tarforst ins Wanken zu bringen. „Die erste Halbzeit waren wir etwas besser, danach hatte Osburg schon die Oberhand”, sagte Patrik Trampert vom FSV. Erst im zweiten Durchgang boten sich den Hochwäldern vermehrt Räume. Alexander Krist (68., 81.), Pascal Marx (72., 78.) und Christoph Brucker (84.) ließen allerdings beste Chancen ungenutzt. „Trotz zahlreicher Chancen ist es uns einfach nicht gelungen, den Ball im Tor unterzubringen”, resümierte Daniel Becker von der SGT. Die Rheinlandliga-Reserve der Tarforster beschränkte sich auf Konterchancen, ohne allerdings gefährlich vor das Tor der Gäste zu kommen. So muss sich die SGT zum dritten Mal in Folge mit einem Remis zufriedengeben.
DJK St. Matthias – SV Sirzenich 1:5 (1:1)
Erneut in Führung – erneut verloren. Nach dem frühen Führungstreffer der Hausherren durch Andreas Schirmer (5.) gelang Joshua Bierbrauer (15.) der schnelle Ausgleich. Danach dauerte es jedoch bis zur 60. Minute, ehe Tim Brandscheid die Gäste in Führung schießen konnte. Joshua Bierbrauer (70.), Tim Brandscheid (89.) und Tim Laudwein (90.) schraubten das Ergebnis schließlich weiter in die Höhe. „In den Köpfen ist verankert, dass es ein Selbstläufer wird. Das haben wir zu Beginn zu spüren bekommen und es im zweiten Abschnitt noch mal korrigiert“, bilanzierte Helmut Gorholt, Trainer des Primus aus Sirzenich.
