Erst am zwölften Spieltag hatte die Sirzenicher Reserve mit dem SV Konz II einen Titelkandidaten geschlagen und sich in die Spitzenränge katapultiert. An diesem Wochenende lehrte der SVS der Konkurrenz erneut das Fürchten und triumphierte auch gegen die Zweitvertretung aus Wasserliesch mit 4:3. Während Sirzenich auf den zweiten Rang vorzog, verlor der SVW den ersten Tabellenplatz und rutschte auf Platz vier ab. 

FC Könen II – SG Serrig II
4:1 (1:0)
Erst konnte man gar nicht gewinnen, jetzt verbuchte die Könen-Reserve den zweiten Sieg in Folge. Ein Doppelpack von Spielertrainer Jürgen Kopp brachte den FCK in Führung (40., 49.). Bagaudin Abujew (58.) und Sascha Schneider (63.) bauten den Vorsprung aus, ehe Serrigs Patrik Schmitz (65.) zum Endstand traf.

SV Freudenburg II – SG Wincheringen
2:2 (0:1)
Wincheringen erwischte auf dem Hartplatz in Taben einen Traumstart, als Jefferson Fernandes bereits nach sieben Minuten zur Führung traf. Ein Doppelschlag von Freudenburgs Fabian Stahl (55.) und Mario Kiefer (66.) drehte die Partie. In der 86. Minute rettete Fernandes den Gästen einen Punkt.

SV Wasserliesch II – SV Sirzenich II
3:4 (0:2)
Im letzten Spiel der Hinrunde fiel die Wasserliescher Reserve von Rang eins auf vier zurück. Sirzenich führte nach den Toren von Tim Spanier (15.), Arthur Maier (46.) und Tarek Conrad (49.), doch ein Hattrick von Wasserlieschs Stefan Bieck (52., 61., 77.) glich die Partie wieder aus. In der 92. Minute traf schließlich Sirzenichs Pascal Kraus zum umjubelten 4:3-Endstand.

SV Konz II – SV Tawern II
1:1 (1:1)
Die Konzer Reserve nutzte bereits in der fünften Minute einen ungeklärten Ball zur Führung. Vor der Halbzeitpause glich Liam Tittizer nach Vorarbeit von Dennis Weber aus (40.). Einen Führungstreffer der Tawerner pfiff der Unparteiische aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition zurück. Tittizer scheiterte mit einem Kopfball am Pfosten. „Wir gingen zu harmlos in die Zweikämpfe und schalteten spät in die Defensive um. Als wir endlich aufwachten, erhielten wir auch unsere Chance und schafften den Ausgleich. Die zweite Halbzeit ging klar an uns. Während Konz mit langen Bällen arbeitete, konnten wir unser Offensivspiel druckvoll aufbauen. Im Allgemeinen kann man mit dem Unentschieden zufrieden sein, obwohl wir die klareren Torchancen hatten“, sagte SVT-Coach Erhard Gross.