Während die Partie zwischen Pluwig und Wasserliesch der aktuellen Witterung und deren Platzverhältnissen zum Opfer fiel (neuer Termin: 17. Oktober, 19.30 Uhr), wartet man im Hause der Tarforster weiterhin auf den ersten Sieg. Die Trierer Höhenkicker unterlagen in Könen mit 2:4. Mit einem Punkt mussten sich dagegen die Teams aus Kordel, Tawern, Zewen und Föhren anfreunden. Osburg setzt indes die Serie fort. 

TuS Reinsfeld – SV Freudenburg
3:1 (0:0)
Auch wenn die Tore spät fielen: Unterm Strich bleibt der Heimsieg für den TuS Reinsfeld verdient. Mit 3:1 gewannen die Grün-Weißen das Aufsteiger-Duell gegen Freudenburg. Ein Sieg passend zum Kirmes-Wochenende, konnte Reinsfeld dank des Dreiers das Punktekonto schließlich auf 13 Zähler ausbauen und auf Rang fünf der Tabelle vorrücken. Erst nach einer guten Stunde ging der Platzhirsch via Foulelfmeter, eiskalt vollstreckt von Moritz Michels, mit 1:0 in Front. Der zweite Jubel im Endspurt erfolgte eine Viertelstunde vor Schluss und wieder in grün-weißer Manier, vollendet von Nico Schmitt. Fünf Minuten vor Ende erhöhte Reinsfeld schließlich auf 3:0, der Torschütze hieß Dominik Schirra. In der Nachspielzeit betrieben die Gäste noch Ergebniskosmetik, als Kim Schuh mit dem 1:3 aus Sicht der Freudenburger für den Endstand sorgte. „Diese Niederlage ist für uns sehr ärgerlich, da auch diverse Fehlentscheidungen des Schiedsrichters dazu beigetragen haben“, bedauerte Freudenburgs Trainer Tobias Weinandy.

SG Kordel – SV Tawern
1:1 (0:1)
Einen Big Point landete dagegen die SG Kordel im Heimspiel gegen Tawern. Am Ende stand ein gerechtes 1:1-Remis. Während der leicht favorisierte SV Tawern fast zeitgleich mit dem Pausenpfiff durch Nico Kirch mit 1:0 in Front ging, gelang dem Platzhirsch aus Kordel dagegen zehn Minuten vor Schluss durch Sven Bracker der Ausgleich. Kordel belegt nun mit fünf Punkten den drittletzten Rang, Tawern hingegen konnte auf 13 Zähler ausbauen und pflegt den siebten Platz.

FC Könen – FSV Trier-Tarforst II
4:2 (2:1)
Der Tarforster Gastauftritt in Könen war wieder einmal geprägt von hart umkämpften Szenen und reichlich Toren. Am Ende stand es 4:2 für den FCK. Es war die nächste Niederlage im Bund der Trierer Höhenkicker, die weiterhin mit erst einem Punkt das Tabellenschlusslicht markieren. Umso überraschender war das Tarforster Aufgebot im grün-weißen Hause. Von Personalnot dieses Mal keine Spur, standen einige Akteure auf dem Rasen, die schon reichlich Rheinlandliga-Luft geschnuppert haben. Das Spiel selbst war phasenweise stark und von Leidenschaft geprägt. Nach zehn Minuten ging der FSV dank Dylan Ngoumnou in Führung, ehe Könens Dennis Thon anschließend gleich zweimal zum Jubel ausholte und das Spiel zum 2:1 aus FCK-Sicht drehte. Der Ausgleich nach Wiederanpfiff war jedoch ein Eigentor. Könen schaltete im weiteren Verlauf noch einen Gang höher und schraubte den Spielstand nach Toren von Dennis Thon und Ramon Jahn auf 4:2 an. „Wir mussten richtig Gas geben. Tarforst hat uns das Spiel mächtig schwer gemacht, auch wenn es am Ende trotzdem noch mal deutlich wurde“, sagte FCK-Trainer Stefan Reifenberg. „Die Niederlage geht in meinen Augen völlig in Ordnung. Trotz starken Namen aus der ersten Mannschaft haben wir es einfach nicht gepackt, Könen in den Griff zu bekommen“, sagte FSV-Trainer Daniel Will.

SG Serrig – SG Osburg
0:2 (0:1)
Während sich die Elf vom Saarburger Kammerforst weiter in der Abstiegsregion einnistet, konnte die SG Osburg dagegen ihren starken Lauf fortsetzen. Unterm Strich ruhen zwei Siege in Folge sowie das sechste Spiel in Serie ohne Niederlage. Auch in Saarburg setzte sich das junge Team um Trainer Daniel Becker erfolgreich durch und gewann am Ende mit 2:0. Die Tore für Osburg erzielte Nico Thömmes und Jens Heimfarth.

SG Trier-Zewen – SV Föhren
1:1 (1:1)
So richtig in Fahrt kommen die Vereinten aus Zewen, Igel und Langsur nicht. Trotz guter Leistung und zahlreichen Chancen versäumte es die Elf um Trainer Patrick Zöllner auch im Heimspiel gegen Föhren, sich dreifach zu belohnen. Am Ende stand ein 1:1-Remis unterm Strich. Leistungsgerecht, wie Zewens Trainer Patrick Zöllner resümiert: „Obwohl die Anfangsphase klar an meine Jungs ging, haben wir uns praktisch mit dem ersten Vorstoß des Gegners das erste Gegentor gefangen, konnten allerdings auch prompt mit dem Ausgleich antworten. Anschließend ging bei beiden Mannschaften der Spielfluss etwas verloren, da man jeweils verletzungsbedingt umstellen musste.“ Während Nico Schabio in der 15. Minute für Föhren traf, glich Tim Höfer zwei Minuten später zum 1:1-Endstand aus.