So langsam, aber sicher müssen die Kicker des FSV Trier-Tarforst II punkten. Mit erst einem Zähler rangieren die Jungs um Trainer Daniel Will auf dem letzten Platz und mussten auch jüngst gegen Pluwig eine bittere 1:4-Pleite in Kauf nehmen. Sein Gegenüber Aimé Kinss dagegen freute sich über den Sieg und lobte sein Team in allen Zügen. Aufseiten der Tarforster wächst dagegen der Druck. Der Abstieg rückt immer näher. 

Die große Überraschung blieb aus. Und wieder hagelte es einen herben Rückschlag, nachdem Tarforst II zuhause im Lokal-Derby der benachbarten DJK aus Pluwig und Gusterath deutlich mit 1:4 unterlag. Phasenweise gar nicht mal so übel unterwegs gewesen, machte Pluwig aber dann doch kurzen Prozess und bewies einmal mehr die starke Qualität in schwarz-weißer Manier. Für die DJK netzten Erik Weirich, Marcel Kohl, Niklas Kirsten und Robin Mohm ein. Seitens der noch sieglosen Trierer Höhenkicker, die nach wie vor mit erst einem Punkt auf dem Konto das Tabellenschlusslicht markieren, traf Raphael Hermes. Die Stimmung ist demnach weiterhin geknickt, nun kommen die Wochen der Entscheidung, wie FSV-Trainer Daniel Will untermauert: „Gegen Pluwig haben wir verdient verloren, da brauchen wir uns auch nichts vorzumachen. Die nächsten Wochen werden nun zeigen, ob der Trend aufwärts geht oder nicht. Es kommen jetzt Spiele gegen Teams aus dem Tabellenkeller, die wir unbedingt gewinnen müssen. Verlieren wir auch gegen diese Mannschaften, stehen wir weiterhin mit einem Punkt ganz unten drin und dann kommen wir da auch nicht mehr raus.“ Besser gelaunt und ziemlich stolz zeigte sich dagegen Aimé Kinss, Trainer der DJK Pluwig-Gusterath: „Ich bin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Meine Mannschaft hat meine Vorgaben allesamt prima umgesetzt, sodass wir auch in der Höhe völlig verdient gewonnen haben. Mit Blick auf die letzten Wochen können wir zudem sehr stolz sein.“