Während der SV Tawern in der erweiterten Spitzengruppe auf Rang vier verbleibt, schlittert die SG Laufeld/Buchholz noch tiefer in Richtung Kreisliga A.
Nach der neuerlichen 1:4-Niederlage gegen den SV Tawern, der mit dem 14. Saisonsieg eine starke Auswärtsleistung krönte, wird die Situation im Abstiegskampf für die Vulkaneifeler immer prekärer. Denn fast die gesamte Abstiegskonkurrenz im Tabellenkeller sammelte fleißig Punkte. Lediglich Utscheid/Mettendorf und Dhrontal-Weiperath mussten die Punkte ihren jeweiligen Gegnern überlassen. Die 20. Saisonniederlage hatte auch für den Trainer Gründe. „Tawern hatte einige dicke Möglichkeiten, dennoch sind wir mit unserer ersten Torchance in Führung gegangen und hatten mehrfach Glück, nicht schon deutlich in Rückstand zu geraten. Dem 1:1 ging für meine Begriffe eine klare Abseitsstellung voraus. In den folgenden zehn Minuten agierten wir fahrig und unkonzentriert und haben zwei weitere Treffer kassiert. Die Gelb-Rote Karte gegen Leon Horrell hat uns nicht in die Karten gespielt, sodass sich die Tawerner Überzahl auch weiteren in Toren niederschlug. Wir haben bis dahin viel investiert, hatten auch nach dem 1:4 noch zwei, drei Hundertprozentige, die wir leider nicht genutzt haben. Jetzt haben wir nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib“, wirkte Oleg Tintor konsterniert. SVT-Trainer Steve Birtz sprach von einem kuriosen Spiel, weil trotz sechs bis acht hochkarätiger Chancen der Gegner plötzlich in Führung lag. „Wir sind dran geblieben und haben nach der Pause die entscheidenden Tore gemacht. Der Sieg war hochverdient.“ Der Tawerner Coach ergänzte seine Ausführungen mit den Worten: „Wir machen unser bestes Spiel auf einem Rasenplatz, haben alles im Griff und spielen überragenden Fußball. Auch die Rotation hat dem Spiel keinen Abbruch getan. Fußball ist freilich ein Fehlerspiel und durch eine Unaufmerksamkeit bekommen wir das Gegentor. Wir konnten aber gut von der Bank nachlegen und haben nichts mehr anbrennen lassen.“ Die Torfolge: 1:0 (29.) Patrick Scheid, 1:1, 1:2 (58., 63.) Nico Kirch, 1:3 (67.) Pascal Güth, 1:4 (78. Ken Lippert.
Foto: Sandra Maes
