Nach zwei Siegen zum Saisonstart musste der SV Konz II in Mariahof den ersten „Dämpfer“ hinnehmen. Für die Hausherren war es hingegen ein gelungener Auftritt, der mit dem zweiten Dreier in Folge entlohnt wurde.

Nur eine Minute waren gespielt, da setzten die Konzer nach einem Rückpass Mariahofs Schlussmann Patrick Ehmann unter Druck. Die Folge: Jonas Müller traf zur Führung der Gäste. Die Hausherren zeigten sich vom Blitzstart des Aufsteigers  unbeeindruckt und glichen durch ein Freistoß-Tor Tobias Geibs aus (4.). In der Folge kontrollierten die SSG die Partie, ließ jedoch diverse Chancen auf die Führung ungenutzt. Erst in der 38. Minute traf Simon Blasius zum verdienten 2:1. Als ein Konzer kurz nach dem Seitenwechsel ins eigene Tor traf (47.) und Pascal Meyer das Ergebnis auf 4:1 schraubte (75.), war die Partie entschieden. Auch der späte Anschlusstreffer durch Aleksandar Parhamov (FE., 87.) konnte die erste Niederlage des Aufsteigers nicht mehr abwenden. 

Mariahofs Trainer Stephan Schwarz sah einen verdienten Sieg seiner Elf, der sich bereits unter der Woche angedeutet hatte: „Wir hatten donnerstags schon ein sehr gutes Abschlusstraining, bei dem die Jungs super fokussiert waren. So sind wir dann auch ins Spiel gegangen, obwohl es anfangs bitter gelaufen ist. Wir haben aber prompt die Antwort gegeben und das Spiel waren über die gesamte Spielzeit dominant. Ein paar Chancen haben wir leichtfertig vergeben, hätten früher höher führen müssen. Ansonsten brachten die Jungs das auf den Platz, was wir uns vorgenommen hatten. Mit der Leistung können wir zufrieden sein.“

Auch Ralph Güth, Coach der Konzer Reserve, sah einen verdienten Sieg der Mariahofer und eine Niederlage zu einem womöglich guten Zeitpunkt: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und setzten zu Beginn das um, was wir uns vorgenommen hatten. Also Mariahof früh unter Druck zu setzen und lange Bälle auf ihre schnellen Stürmer zu unterbinden. Leider hat das nur vier Minuten geklappt. Wir kamen auf dem Aschenplatz nicht mehr ins Spiel und hatten keinen Zugriff mehr auf die beiden Geib und Blasius.“

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