Eine Woche vor dem offiziellen Rheinlandliga-Jahresauftakt wartet auf den FC Bitburg bereits ein Spiel mit richtungsweisendem Charakter. Schließlich wartet in der Nachholpartie das Schlusslicht SG Malberg – ein Gegner, welchen man mit Blick auf die Tabelle unbedingt schlagen sollte.
Oberliga-Absteiger FC Bitburg blickt auf eine schwierige erste Saisonhälfte zurück. Denn anders als erhofft konnte sich die Elf von Fabian Ewertz nicht gleich in der Rheinlandliga stabilisieren und rutschte nach ersten Negativerlebnissen immer weiter in Richtung Tabellenkeller. Vor dem Liga-Start im neuen Jahr liegen die Bierstädter zwar nicht auf einem Abstiegsplatz, doch gefestigt oder sicher ist der gegenwärtige zwölfte Rang nicht. Mit 21 Zählern trennen den FCB nur zwei Punkte von der Abstiegszone. Die Marschrichtung für die Restrunde ist demnach klar: Es müssen so schnell wie möglich Punkte gesammelt und die Klasse gesichert werden. Vor diesem Hintergrund steht die Nachholpartie gegen die SG Malberg.
Die Malberger belegen den letzten Tabellenplatz der Rheinlandliga und liegen neun Zähler hinter dem rettenden Ufer. Aufgeben wird man trotz dieser prekären Lage aber sicher nicht. Mit Florian Hammel hat die SGM in der Saison auf einen Trainer gewechselt, der sein Team in fünf von acht Spielen zu Punkten führte. Setzt man diese Entwicklung fort, dürfen die Malberger noch auf das Unmögliche hoffen. Und umso motivierter wird man für das Auswärtsspiel am Bitburger Ostring sein.
Im Hinspiel zeigten die Bierstädter eine zunächst gute Leistung, ehe man in Hälfte zwei die Zügel schleifen ließ. Am Ende stand dennoch ein 3:2-Erfolg. Ein Dreier soll es auch dieses Mal für den FCB werden. Gelingt das, setzt man sich mit 24 Punkten an die Spitze der letzten Acht.
Bitburg, Sa., 15.02., 14.00h
Foto: Pascal Weber-Duppich