Nach zwei spielfreien Wochen geht es für den FC Könen mit der Partie gegen die SG Wincheringen weiter. Den fehlenden Spielrhythmus darf sich der FCK im Heimspiel nicht anmerken lassen, denn im Aufstiegskampf zählt weiterhin jeder einzelne Zähler.
Die SG Wincheringen erlebte in der Vorwoche ein Spiel der anderen Art, als die Partie gegen die SG Wawern nach Ausschreitungen abgebrochen wurde. Welche Folgen das Duell hat und wie es gewertet wird, steht derweil noch aus. Fest steht lediglich, dass die Eskalation, die über den Fußball hinausging, Nachwehen haben wird. Währenddessen richtet Wincheringens Trainer Bastian Hurth den Fokus auf die kommende Partie, denn dort wartet ein weiteres Spitzenteam der Liga: „Könen hat es bei uns sehr clever und abgezockt gemacht. Es wird ein schweres Spiel für uns, aber wir stehen derzeit gut auf dem Platz. Wir werden schauen, was gegen Könen möglich ist.“
Der FC Könen hatte aufgrund der Osterfeiertage und des nicht stattfindenden Spiels gegen den SV Filzen-Hamm zwei spielfreie Wochen hinter sich. So spielte man zuletzt am 13. April gegen Wawern und wurde damit womöglich aus dem Rhythmus gebracht. Inwieweit dies beim Heimspiel gegen die SG Wincheringen zu sehen ist, wird sich noch zeigen. Für Könens Trainer Bilal Boussi hat die Pause Vor- und Nachteile: „Zum einen ist es nicht leicht, nach einer Pause reinzufinden. Auf der anderen Seite hatten jetzt einige angeschlagene und verletzte Spieler Zeit, sich zu regenerieren. Ich denke, die Jungs sind alle heiß auf das Spiel und zuhause wollen wir immer gewinnen. Ich bin positiv, dass uns das gelingen kann.“
Könen, Sa., 03.05., 18.45h
