Nach dem Derby gegen Mariahof ist für die DJK St. Matthias vor dem Heimspiel-Kracher gegen die SG Serrig. Beide Teams überzeugten am ersten Spieltag und wollen dies nun auch im direkten Duell tun.
Die SG Serrig und die DJK St. Matthias haben eines gemeinsam: Sie wurden von vielen Konkurrenten als Titelfavoriten genannt. Diesen Vorschusslorberren wurden beide Teams am ersten Spieltag gerecht. Die SG Serrig wurde nach einem nervösen Beginn immer stärker und sicherte sich mit einem 5:1-Sieg beim TuS Euren den ersten Sieg. Die DJK wiederum stand der SSG Mariahof im Trierer Derby gegenüber und konnte vollauf überzeugen. Selbst nach einem Platzverweis hielten die Mattheiser gegen die stark besetzte SSG-Offensive die Null und gingen folgerichtig als verdienter Sieger vom Platz (0:2). Entsprechend selbstbewusst gehen die Trierer in das erste Heimspiel der Saison. Bei diesem muss man allerdings auf Spielertrainer und Doppeltorschütze Ahmed Boussi verzichten, der im Derby die Gelb-Rote-Karte sah. Doch auch ohne eigenen Einsatz sieht Boussi seine Mannschaft für die kommende Aufgabe gewappnet: „Serrig ist eine Mannschaft, die ich ganz weit oben erwarte. Sie haben eine tolle Mannschaft und einen tollen Trainer. Wir werden ihnen Respekt zollen, aber wenn wir mit der gleichen Einstellung wie gegen Mariahof ins Spiel gehen, können wir auch ihnen ein gutes Spiel liefern.“
Diese Einstellung teilt Serrigs Trainer Sebastian Lorenz, der die DJK zwar stark einschätzt, sein Team aber ebenbürtig sieht: „Matthias zählt sicherlich zu den spielstärksten Mannschaften, die in diesem Jahr in der Klasse sind und auch zu den Mannschaften, die vielleicht aufsteigen wollen. Wir sind aber auch eine spielstarke Truppe. Es gibt deshalb keinen Grund, sich vor ihnen zu verstecken.“
Die letzten Direktvergleiche zwischen der DJK St. Matthias und der SG Serrig liegen mehrere Jahren zurück und datieren auf 2018/19. Damals entschieden die Saarburger beide A-Klassen-Spiele für sich (2:1, 3:7), unterlagen wiederum im Kreispokal nach Verlängerung (5:3). Aussagekraft sollte man diesen Spielen allerdings keine zuschreiben. Schließlich haben sich beide Mannschaft verändert und weiterentwickelt. Wie weit, kann man am Sonntag in Trier-Feyen sehen.
Trier-Feyen, So., 20.08., 15.00h
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