11ER: Welches Kurzfazit können Sie nach den ersten vier Spieltagen für den TuS Ahbach ziehen, dessen Spielertrainer Sie sind?
Daniel Clausen: Neun von zwölf möglichen Punkten waren natürlich von der Ausbeute sehr gut. Hätte so sicherlich keiner im Voraus so erwartet. Baustellen sind die Chancenverwertung und die Abwehrarbeit bei Standards, hier müssen wir noch rigoroser und härter verteidigen.
11ER: Wie beschreiben Sie die Zusammenarbeit mit ihrem Trainerkollegen Roger Stoffels? Was hat er bereits verändert?
Clausen: Wir verstehen uns beim Thema Fußball sehr gut und sprechen hier die gleiche Sprache. Roger hat direkt unsere größten Baustellen erkannt und vieles in der Trainingsarbeit angesprochen, trainiert und auch schon spürbar verbessert. Wir alle profitieren von seiner großen Erfahrung als Fußballfachmann. Er ist eine Bereicherung (sportlich und auch menschlich) für den gesamten Verein.
11ER: Mit welchen Gefühlen fahren Sie am Sonntag in den Hochwald zu ihrem Ex-Verein? Was waren die Gründe, warum Sie damals zum TuS Ahbach gewechselt sind?
Clausen: Ich fahre mit sehr viel Vorfreude in meine Heimat. Ich bin damals der Liebe wegen in die Eifel gegangen (Johanna und ich erwarteten unseren heute 4,5 Jahre alten Sohn Thore im Januar 2019) und entschied mich deshalb dazu, im Sommer 2018 zum TuS Ahbach zu wechseln. Ich bin in Leudersdorf heimisch geworden und fühle mich hier sehr wohl.
11ER: Mit welchen Spielern pflegen Sie regelmäßigen Kontakt?
Clausen: Insbesondere mit der “alten Garde”: Christian Alt, Sven und Jens Gaspers, die alle in Rascheid in unmittelbarer Nähe von mir wohnten und zu denen ich bis heute eine sehr gute Freundschaft pflege. Auch mit meinen Cousins Andre (Patenonkel meiner Tochter Runa) und Jupp Lochen sowie den Geisfeldern Pascal Eli, Simon und Martin Kolz, Lukas und Jonas Räsch und den damals aus Hermeskeil hinzugewechselten Maurice Speicher und Marvin Plunien habe ich noch oft Kontakt.
11ER: Wie schätzen Sie aktuell den kommenden Gegner ein?
Clausen: Die SG Rascheid verfügt über eine sehr homogene Truppe, die nie aufgibt und – bis auf sehr wenige Ausnahmen (was dann eher Ausrutscher sind) – immer im Spiel ist. Wenn es im Kollektiv gut läuft, können sie jeden Gegner in der Bezirksliga schlagen, aber wenn es im Kollektiv mal nicht so läuft wie geplant, sind sie auch verwundbar und schlagbar.