Die DJK St. Matthias kommt langsam auf Touren und war beim deutlichen 4:0-Erfolg auch von den Gästen aus Waldweiler, Mandern und Kell nicht in Bedrängnis zu bringen.

Mit einem Doppelschlag sorgte Spielertrainer Ahmed Boussi schon nach 20 Minuten für klare Verhältnisse. Der hatte zweimal einen Tiefenpass von Robin Meyer erfolgreich am ansonsten guten Gästetorwart Tobias Weiland vorbei gelegt. Als Baran Hassan (27.) mit einem direkt verwandelten Freistoß und Robin Meyer (35.) nach Querpass von Henry Jelen in regelmäßigen Abständen nachlegten und auf 4:0 erhöhten, war die einseitige Partie schon zur Halbzeit entschieden. Die einzig nennenswerte Chance für die Hochwälder hatte Jakob Reichert, der nach einem Freistoß von Noah Sutter mit dem Kopf am Pfosten scheiterte. Weiland war es zu verdanken, dass die SG Niederkell nicht deutlicher unterlag. Der Keeper entschärfte Bälle von Boussi, Baran Hassan und Jelen in regelmäßigen Abständen. Während SG-Spielertrainer Robin Witzel die Überlegenheit des Gegners anerkennen musste und seine Mannschaft ohne wirkliche Siegchance blieb, konstatierte DJK-Spielertrainer Ahmed Boussi einen souveränen Sieg. „Wichtig war, dass wir als Team gut verteidigt und mal kein Gegentor bekommen haben. Es war super zu sehen, wie die Mannschaft über schöne Kombinationen ihre Tore generiert hat. Es waren super Pässe in die Tiefe sowie die Linien entlang, so dass der Gegner keinen Zugriff darauf hatte. Da waren sehr gute Laufwege und intelligente Pässe, die es uns ermöglicht haben, dass wir bereits zur Halbzeit mit 4:0 führten.“ Wie der 37-Jährige betont, habe seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit das Tempo etwas verschleppt. „Der Keller Torwart hat mehrfach super pariert und uns in Eins-gegen-eins-Situationen klare Möglichkeiten genommen. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, auch mit der Spielweise. Wir wollten eine Reaktion zeigen auf die letzten Spiele, die nicht so gut gelaufen sind. Das ist uns vollends gelungen. Ich bin natürlich auch froh, dass wir den Anschluss zur Spitzengruppe gefunden haben.“

Foto: Archiv/Sandra Maes