Mit 13 Punkten auf dem Konto und neun Zählern Rückstand auf das rettende Ufer steht die DJK Pluwig-Gusterath im Abstiegskampf mit dem Rücken zur Wand. Will man die Hoffnung auf den Ligaverbleib am Leben halten, sind gegen Pölich Punkte Pflicht. Doch auch die SGP ist in der Bringschuld und will nach sechs sieglosen Spielen einen Dreier verbuchen.

Die Pluwiger Reserve verpasste es, nach der Niederlage gegen Gutweiler auch beim SV Farschweiler Zählbares einzufahren. Obwohl von den direkten Konkurrenten nur Tabellennachbar Ruwertal II einen Punkt verbuchte, wurde die Luft für die DJK dünner. Denn bei noch fünf ausstehenden Partien liegt man bereits neun Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück. Kann man also in den kommenden Wochen nicht – bei gleichzeitigen Niederlagen der Konkurrenten – punkten, könnte der Abstieg bereits vor den beiden finalen Spieltagen und den Partien gegen Bekond und Gusenburg feststehen. Eine schwere Hypothek für die kommenden Aufeinandertreffen mit Pölich, Hochwald II und Olewig. Insbesondere die SGP könnte zum Prüfstein für die Pluwiger werden. Der Grund: Die Pölicher sind selbst in Bringschuld.

Nach fünf Niederlagen in Folge beendete die Elf von Alex Becker am vergangenen Wochenende mit einem 3:3 gegen Ruwertal II die Punktlos-Serie. Ein schmeichelhaftes wie wichtiges Ergebnis für die Moselaner, die mit 26 Punkten noch nicht vollends vor einem Abstiegsplatz sicher sind. Schließlich beträgt der Abstand zur roten Zone „nur“ sieben Punkte und mit Ehrang II, Mehring und Züsch warten im Saison-Endspurt noch drei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel. Will man das große Zittern also vermeiden, sollte man beim Gastspiel in Pluwig einen Dreier einfahren und das Polster aufstocken.

Damit steht für beide Mannschaften – mehr für Pluwig als Pölich – auf dem Spiel, was für zusätzliche Spannung sorgen könnte. Daran mangelte es im Hinspiel nicht, als Pölich mit 5:3 gewann, die DJK-Reserve aber immer wieder in Schlagdistanz kam. 

Pluwig, So., 28.04., 13.00h

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