Für beide Teams ging der Saisonstart tüchtig in die Hose.

Während der SV Tawern gegen die SG Ruwertal/Gutweiler sowohl in Pokal als auch um Punkte mit jeweils 2:4 den Kürzeren zog, ging auch Aufsteiger Geisfeld leer aus. Gegen Zewen wurde im Rheinlandpokal 1:2 verloren, gegen Lüxem folgte beim Heimdebüt eine 2:4-Schlappe. Für beide geht es also um Wiedergutmachung und die ersten Punkte. „Wir wollen spielerisch an die gute Leistung von Kasel anknüpfen, müssen aber unbedingt die Fehler abstellen sowie die uns gegebenen Torchancen eiskalt ausnutzen. Vor allem müssen wir wieder aggressiver im Defensivverbund sein“, fordert Tawerns Trainer Steve Birtz den ersten Heimsieg. Fabian Weber fällt mit Muskelfaserriss vorerst aus. Auch Pascal Hurth ist nach Wehwehchen noch kein Thema beim Vorjahresvierten. Die Ouvertüre für den Wiederaufsteiger aus dem Hochwald fiel beim 2:4 gegen Lüxem ernüchternd aus. So warnt Trainer Björn Probst seine Jungs schon mal vor. „Ich habe Tawern gegen Ruwertal gesehen – das wird ein dickes Brett. Es wird schwierig, sie in die Bredouille zu bringen. Tawern ist durch die Bank gut besetzt und eine brutal gute Mannschaft. Da müssen wir mit allem, was wir haben, dagegenhalten und vor allem die Standards besser verteidigen“, legte der Geisfelder Coach den Finger nochmals in die Wunde. Christian Alt ist aus dem Urlaub zurück und wird als Antreiber im Mittelfeld wieder die Strippen ziehen.

Tawern, Sonntag, 17.8., 15.00h