In weniger als drei Wochen startet der Oberliga-Primus Trier in die Restsaison. Dort ist höchste Konzentration gefragt, denn nach wie vor peilt der SVE den Aufstieg an. Entsprechend motiviert präsentierte man sich in der Vorbereitung.

Am 20.02. startet die Trierer Eintracht mit der Mission Aufstieg ins neue Jahr. Allerdings noch nicht in die Aufstiegsrunde, denn zunächst müssen in der Oberliga Gruppe Nord noch die beiden Nachholspiele gegen die U21 des 1. FC Kaiserslautern und gegen Hassia Bingen absolviert werden. Auf diese Spiele scheint der SVE bestens vorbereitet, denn bis auf kleinere personelle Rückschläge waren die Trainingseinheiten in der Vorbereitung zufriedenstellend. Nicht ohne Grund sagte Cheftrainer Josef Cinar bereits in der zweiten Trainingswoche, dass die Spieler „teilweise an ihre Grenzen“ gegangen seien, um „physisch für den Rest der Saison vorbereitet zu sein“.

Kadertechnisch tat sich im Winter einiges: Der Vertrag mit Juri Amidon, der bei im Oberliga-Team kaum selten zum Zug kam, wurde im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst. Dafür verstärkten Linus Wimmer vom Ligakonkurrenten Waldalgesheim, Maurice Wursch von der FV Hunsrückhöhe und Dylan Esmel vom Regionalligisten Rot-Weiss Koblenz den OL-Primus.
Abseits der Kaderplanung verliefen auch die bisherigen Testspiele erfolgreich, denn gegen Bitburg (6:0), Völklingen (5:1) und Pfeddersheim (3:2) gewannen die Trierer. Nur gegen den FSV Tarforst trennte man sich mit einem Remis. Gute Ergebnisse, die auf den Start der Restsaison hoffen lassen.