Richtig brisant und pikant könnte die Partie am Lüxemer Grünewald werden. Denn dort steht der Abstiegskampf im Vordergrund.

Zwar haben die Lüxemer eine bessere Ausgangsposition und drei Punkte mehr auf dem Konto gegenüber dem SVS, doch das will im Saisonendspurt nichts heißen. Lüxem braucht noch einen Sieg für den Klassenverbleib, Sirzenich ist weiterhin zum Siegen in beiden Spielen verdammt. Die Frage stellt sich beim Team von Patrick Schmidt und Nico Hubo, wie die Mannschaft die 1:10-Klatsche in Trier beim SVE verkraftet hat. Schmidt findet eine klare Antwort. „Die Niederlage muss schnell aus den Köpfen raus. Es geht darum, sich schnellstmöglich auf die Aufgabe gegen Sirzenich zu konzentrieren. Sirzenich hat sich eine bessere Ausgangsposition als zuvor nach ihrem Sieg in Utscheid verschafft. Doch der Druck liegt bei Sirzenich. Die haben drei Punkte weniger als wir und müssen bei uns gewinnen. Wir wollen, wie beim 3:0 gegen Utscheid, keine Hektik aufkommen lassen und die drei Zähler am Grünewald halten.“ Höchste Eisenbahn wurde der Sieg der Sirzenicher in Sinspelt gegen Utscheid/Mettendorf (3:0). Das Team habe sich endlich mal für seine schon über Wochen gezeigten guten Leistungen belohnt. Nun müsse es weitergehen. „In einem weiteren Endspiel dürfen wir nicht nach rechts oder links schauen und sollten uns auf uns fokussieren. Wir müssen nachlegen und unsere Chance nutzen. So einfach kann man Fußball beschreiben. Doch es geht auch und vor allem darum, eine gute Energie und eine Power im Mittelfeld zu entwickeln, um auch ein gewisses Selbstverständnis zu zeigen“, fordert SVS-Trainer Till Schweitzer eine vollen Erfolg. Personell sieht es nach Angaben von Schweitzer wieder besser aus. So stehen nach muskulären Problemen Simon Klodt und Philipp Brost wieder bereit.

Lüxem, Samstag, 17.5., 17.30h