11ER: Der Saisonstart fiel beim 3:3 im Heimspiel gegen den SV Lüxem ordentlich, aber nicht euphorisch aus. Wie bewerten Sie den Saisonauftakt?
Roger Reiter: Von der Leistung her war der Auftakt ordentlich, obwohl wir ohne die dummen Fehler, die wir gemacht haben, sicherlich auch hätten gewinnen können. Auf jeden Fall bin ich guter Dinge, mit einem ruhigen Gewissen und einer guten Leistung nach Langsur zu fahren.
Reiter: Dass wir gut starten und nicht wieder hinterherlaufen, falls die Siege ausbleiben oder wir zu viele Unentschieden fabrizieren. Wir wollen von Beginn an viele Punkte sammeln, müssen dafür verletzungsfrei bleiben und dürfen keine Roten Karten provozieren. Bei so einem kleinen Kader muss schon alles zusammenpassen.
Reiter: Mit Marius Willwertz, Michael Nierobis, Nico Hüweler und Pierre Valerius haben wir schon noch Leute, die auch Tore machen können. Daniel ist natürlich unser Zielspieler und ein überragender Fußballer, der präsent ist, den Körper reinstellt und da hingeht, wo es wehtut. Wir werden aber immer einen Plan B oder C haben, falls er ausfällt.
Reiter: Wir müssen unsere internen Abläufe verbessern, werden aber an den Inhalten nichts ändern. Wichtig ist, im Trainingsrhythmus zu bleiben und mannschaftsteilspezifisch zu trainieren.
Reiter: Zewen ist eine gute und eingespielte Mannschaft, die sehr offensivstark ist und mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Da brauchen sie sjch wohl keine Sorgen zu machen. Zudem haben sie mit Patrick Zöllner einen Toptrainer.
Reiter: Simon ist noch jung, aber ein sehr trainingsfleißiger Torwart, der immer viel wissen will. Er ist stark auf der Linie und hat gute Reflexe. Verbesserungswürdig sind seine Strafraumbeherrschung sowie seine Kommunikation mit seinen Vorderleuten. Aber das kommt mit der Erfahrung.
Reiter: Es freut mich für ihn, dass er zum Kapitän gewählt wurde. Felix geht stets voran, scheut keinen Zweikampf und ist ein Charakterfußballer. Zudem strahlt er stets einen großen Optimismus aus. So einen Spieler brachst du in jeder Mannschaft.
