11ER: Wie bewerten Sie die gegenwärtige Lage für ihre Mannschaft?

Sebastian Pull: Grundsätzlich hätten wir sicherlich gerne ein paar mehr Punkte auf der Habenseite, um den Abstand auch zu den unteren Rängen hochzuhalten. Daher besteht unser ganz klares Ziel in den kommenden Spielen darin, weiter zu punkten, um Anschluss ans obere Mittelfeld zu halten und den Abstand zu den „gefährlichen“ Rängen weiter auszubauen.

11ER: Inwieweit hat Sie bzw. die Mannschaft die Corona-Problematik beeinflusst und wie gehen Sie künftig damit um?
Pull: Ich denke, jedes Team ist von Corona seit Jahresanfang betroffen und so können Woche für Woche immer wieder kurzfristig Ausfälle auftreten. Auch bei den Rückkehrern wird mit Vorsicht agiert und immer auf die Gesundheit geachtet. Da wollen wir kein Risiko eingehen, denn jeder verfrühte Einsatz kann Komplikationen nach sich ziehen.

11ER: Wie schätzen Sie den Gegner SG Kordel ein?
Pull: Die SG Kordel steht zurecht aktuell ganz oben in der Tabelle, da sich die Mannschaft in den letzten Jahren auch durch sehr erfahrene Neuzugänge richtig gut verstärkt hat. Das Team hinterlässt mittlerweile einen sehr stabilen Eindruck.
11ER: Welche Erinnerungen haben Sie an das Hinspiel in Welschbillig?
Pull: Im Hinspiel haben wir bis kurz vor Schluss hochverdient 2:0 geführt und mussten dann dennoch zwei Gegentore nach Standards schlucken. Wir konnten so leider nur einen Punkt aus Welschbillig mitbringen. Da war definitiv mehr drin damals.
11ER: Wie weit sind die Planungen für die kommende Saison bei ihrem Verein gediegen? Gibt es Veränderungen?
Pull: Die Planungen für die kommende Saison sind natürlich schon seit dem Winter am laufen und es ist auch fest geplant, dass ich auch in der kommenden Saison die Jungs in Föhren trainieren werde. Die Truppe wird auch im Großen und Ganzen definitiv so zusammenbleiben. Ob sich sonst noch was personell tut, wird sich sicherlich in den kommenden Wochen noch zeigen. Es sind weitere Gespräche mit Neuzugängen angelaufen, fix ist jedoch noch nichts.