Mit 1:3 entführte der SV Eintracht Trier II im Hinspiel drei Punkte aus Laubach. Ein Sieg, der souverän klingt, es aber keineswegs war. Im Rückspiel hofft die SG Vordereifel nun auf eine Revanche, zumal Zählbares benötigt wird, um die Abstiegszone zu verlassen.

Der SV Eintracht Trier II kam in der Vorwoche nicht über ein 0:0 gegen die SG Mülheim-Kärlich hinaus und verpasste es damit, auf den vierten Tabellenplatz vorzurücken. Da Morbach unter der Woche gewann, rutschte die SVE-Vertretung auf Rang sechs ab. Auch wenn etwas mehr drin gewesen wäre, können die Trierer weiterhin voller Stolz auf die eigene Punkteausbeute schauen, zählt man doch als Aufsteiger zu den besten Teams der Liga. Und dies kann man nun im letzten Spiel des Jahres vor eigenem Publikum gegen die SG Vordereifel Laubach unter Beweis stellen.

Die Laubacher zeigten sich zuletzt formverbessert und rückten durch Siege gegen Immendorf und Hochwald bis auf einen Punkt an die Nicht-Abstiegsplätze heran. Der Sprung aufs rettende Ufer schlug jedoch unter der Woche fehl, als die Vordereifel-SG mit 0:3 dem VfB Linz unterlag. Somit bleibt dem Tabellen-15. nur noch ein Spiel, um das Überwintern in der Roten Zone zu verhindern – und dafür wird mindestens ein Punkt, besser aber ein Dreier benötigt.

Das Hinspiel gewann die SVE-Reserve mit 1:3. Ein letztlich kurioser Sieg, bei dem man den Ausgleich erst in der 90. Minute per Strafstoß erzielte und dann in der Nachspielzeit zwei Tore nachlegte (darunter ein weiterer Elfmeter). Die Trierer dürften also wissen, wie schwer die SG Vordereifel Laubach zu bespielen ist.