Während beim Gegner SG Saartal II Punkte händeringend benötigt werden, ist die DJK St. Matthias Trier II weiterhin voll im Soll. Dennoch sollen im Heimspiel weitere Zähler den Weg aufs Konto finden.

Die Zweite der DJK St. Matthias rang am letzten Spieltag den FSV Trier-Kürenz nieder. Ein Erfolg, durch den man den Abstand zum Tabellenkeller ausbaute und auf den fünften Tabellenplatz vorrückte. An diesem Spieltag könnte es für die DJK sogar noch weiter nach oben gehen. Vorausgesetzt, man sichert sich auf heimischem Kunstrasen erneut einen Dreier. Laufkundschaft reist jedoch nicht nach Trier-Feyen – auch wenn der Punktevorsprung auf den kommenden Gegner SG Saartal II satte elf Zähler beträgt. 

Das weiß auch Matthias-Coach Sebastian Wahlen, der die SGS bereits beobachten konnte: „Ich konnte Saartal schon zweimal sehen und sie sind fußballerisch eine gute Mannschaft. Sie haben auch einige erfahrene Spieler in ihren Reihen, die schon höherklassig spielten. In den Spielen, die ich sah, taten sie sich schwer damit, Tore zu erzielen. Sie spielten einmal unentschieden und verloren das andere Mal, hätten aber beide Spiele genauso gut gewinnen können. Wir sind also gewarnt und werden Saartal nicht unterschätzen.“

Die Saartaler sicherten sich gegen Zewen II den ersten Dreier und gegen Kürenz einen weiteren Punkt, ehe beim SV Wasserliesch/Oberbillig die schwache Chancenverwertung in Hälfte eins die 4:2-Niederlage einleitete. Dadurch blieb die Tabellensituation der SGS unverändert: Nach wie vor belegt man den vorletzten Tabellenplatz, wenngleich schon ein Sieg reichen würde, um die Abstiegszone hinter sich zu lassen. 

Dafür muss man laut Trainer Erhard Gross auch effizienter werden: „Die Spiele gegen St. Matthias waren im letzten Jahr schon äußerst hitzig – mit einem Sieg und einem Unentschieden auf unserer Seite. Dieses Jahr sind sie jedoch stärker in die Saison gestartet und werden ein harter Brocken. Ich erwarte einen heißen Fight um jeden Zentimeter Platz. In diesem Spiel ist für beide Teams alles möglich. Der Schlüssel für uns wird eine geschlossene Defensive und endlich die konsequente Umsetzung unserer Chancen sein.“

Trier-Feyen, So., 12.10., 13.00h

Foto: Archiv/Sandra Maes