Für die Trier-Kürenzer geht es nach einem spielfreien Wochenende zur SG Saartal II. Ein Team, das nach dem ersten Saisonerfolg eine „positive Serie“ starten will.
Während die SG Saartal II im Kellerduell gegen die SG Zewen II den ersten Dreier der Saison bejubeln durfte, hatte der FSV Trier-Kürenz ein spielfreies Wochenende. Dabei hätte FSV-Trainer Stephan Wicht viel lieber gespielt, da es „unter der Woche personell nie leicht ist“. Und Punkte werden auch im Trierer Stadtteil benötigt, rangiert man auf Platz zehn doch nur drei Zähler vor dem kommenden Gegner. Somit bietet sich sowohl dem Aufsteiger als auch der SG Saartal II eine Chance: Siegt Kürenz oder entführt einen Punkt von der Saar, hält man einen Konkurrenten auf Abstand; gewinnen die Saartaler, macht man den verpatzten Saisonstart vergessen und verlässt möglicherweise die Abstiegsränge. Und Punkte sind trotz personeller Probleme der Plan des Kürenzer Trainers: „15 Uhr an einem Samstag ist schon ambitioniert für den Amateurbereich. Da müssen wir erst einmal schauen, wer bei uns alles auf dem Platz steht. Wir werden aber wie immer zu unserem Gegner fahren, um Zählbares mitzunehmen.“
Auf Punkte hoffen auch die Saartaler und Trainer Erhard Gross: „Nach unserem ersten Saisonsieg wollen wir nun natürlich auch vor heimischer Kulisse drei Punkte holen. Unser Fokus liegt ganz auf uns selbst: Wir werden über Kampf und mannschaftliche Geschlossenheit agieren, um eine positive Serie zu starten. Das wäre für die Moral und die Einstellung der gesamten Mannschaft enorm wichtig.“ Den kommenden Gegner auf die leichte Schulter nehmen wollen die Hausherren laut Gross aber keinesfalls: „Am Samstag erwarten wir Trier-Kürenz, einen spielerisch starken Gegner, der sicherlich mehr Punkte verdient hätte. In den ersten drei Spielen holten sie jeweils ein 1:1 gegen Trier-Olewig, Udelfangen und Trier-Euren – alles Mannschaften, gegen die wir verloren haben. Das zeigt, dass wir Kürenz keinesfalls unterschätzen dürfen.“
Irsch-Saar, Sa., 27.09., 15.00h
Foto: Sandra Maes