Neben Mehring steht auch bei diesen Teams noch kein Sieg in den Büchern.

Während die Hochwälder ziemlich sang- und klanglos gegen Franzenheim die Segel strichen (1:5), gelang dem SV Niederemmel auf dem letzten Drücker noch ein 2:2-Unentschieden bei der SG Ruwertal. Vier Remis stehen nun aktuell auf der Habenseite des Aufsteigers von der Mittelmosel. Die Remiskönige der Liga wollen nun aber über ihren ersten Sieg jubeln. Das lässt Spielertrainer Sascha Kohr lässt durchblicken: „Ich erwarte ein Aufsteigerduell auf Augenhöhe. Geisfeld ist eine kampfstarke und in den Zweikämpfen aggressiv agierende Mannschaft, die über den Kampf kommt und uns alles abverlangen wird. Obwohl die Personallage angespannt bleibt, wollen wir unbedingt den ersten Dreier einfahren.“ Christoph Beyer fehlt urlaubsbedingt, Luca Hermandung aufgrund muskulärer Probleme. Auch Alex Christ ist verletzt. Mark Sonnek und Eric Hagen stehen dagegen nach Erkältungen wieder zur Verfügung. „Wir wollen am Sonntag eine Mannschaft auf dem Platz haben, die in der Lage ist, gegen Geisfeld zu gewinnen. Dafür sollten wir noch mehr Torchancen kreieren und mehr Ballbesitz generieren“, so Kohr.

Noch prekärer stellt sich die Lage beim momentanen Tabellenvorletzten aus dem Hochwald dar. Das Team von Björn Probst hat erst zwei Punkte auf dem Konto und ebenfalls noch keinen Sieg aufzuweisen. Die Situation wird nicht einfacher, denn die Mannschaft hat am Donnerstag noch ihr Nachholspiel beim SV Schleid zu absolvieren und muss reisen. Gelingt in der Eifel ebenfalls kein Sieg oder geht die Partie gar verloren, schrillen die Alarmglocken lauter denn je. Der Geisfelder Trainer fordert, Mentalität, Leidenschaft und 90 Minuten volle Einsatzbereitschaft zu zeigen. „Wir müssen die Köpfe hochkriegen und den Schalter schleunigst umlegen“, so der 41-Jährige Probst, der aufgrund von langwierigen Verletzungen weiterhin auf Lorenz Scherer, Felix Michels und Max Cronauer verzichten muss.

Piesport, Sonntag, 21.9., 14.30h

Foto: Archiv/Andrea Meisberger