Ein Aufsteiger empfängt einen Absteiger: Der FSV Trier-Kürenz zeigte sich bislang minimalistisch, während der SV Konz jüngst den ersten Erfolg verbuchte. Am Sonntag wollen beide Teams nun erneut Zähler sammeln.

Drei Spiele, drei Unentschieden, drei 1:1 – der FSV Trier-Kürenz steht bisher nicht für großes Spektakel, sammelte aber regelmäßig Punkte. Dabei hatte der Aufsteiger mit dem TuS Trier Euren, dem SV Udelfangen und dem SV Trier-Olewig drei Vereine aus der aktuellen oberen Tabellenhälfte als Gegner, die allesamt ungeschlagen sind. Umso höher ist die minimalistisch aber effektive Leistung des Aufsteigers zu bewerten. Anders sieht es beim SV Konz aus, dessen Spiele bisher für viele Tore standen. Und das nicht immer zum Vorteil des Absteigers: Im Auftaktspiel setzte es eine 1:4-Niederlage gegen Wasserliesch, gefolgt von einem 0:7 bei der SG Wincheringen. Auch am letzten Spieltag sah es nach einer weiteren Nullrunde aus, ehe die Konzer mit Dreierpacker Cédric Weber aufdrehten und einen 0:2-Rückstand in einen 3:2-Erfolg verwandelten. Ein Sieg durch den man mit den Kürenzern gleichzog, zu denen man nun mit Rückenwind auf den Hartplatz reist.

FSV-Coach Stephan Wicht erwartet daher einen starken Gegner: „Konz ist ein Absteiger und schwierig einzuschätzen. Ich habe sie weiter vorne gesehen, doch es war auch erst der dritte Spieltag. Das Ergebnis gegen Wincheringen war aber heftig. Dafür konnten sie jetzt ein 0:2 aufholen, was Selbstvertrauen geben wird. Für uns werden sie eine harte Aufgabe, aber wir wollen wie immer Punkte mitnehmen.“ 

Bleibt der Aufsteiger seiner Serie auch im vierten Spiel treu oder löst die Beteiligung des SV Konz den Unentschieden-Bann? Fest steht aktuell nur, dass beide Teams ihr Punktekonto um drei Zähler aufstocken wollen.

Trier-Kürenz, So., 31.08., 14.30h

Foto: Archiv/Sandra Maes