Die Sirzenicher legten einen passablen Start hin und gewannen in Udler bei den als äußerst heimstark eingestuften Ellscheidern glatt mit 3:0.
„Uns erwartet gegen Franzenheim ein gut eingestellter Gegner, der mit einer übergroßen Offensivwucht ausgestattet ist. Das ist eine erfahrene Mannschaft, die giftig in den Zweikämpfen und gut organisiert ist. Das wird alles andere als ein Selbstläufer. Wir wollen uns weiter stabilisieren und könnten mit einem weiteren Dreier Luft nach unten aufbauen. Alles andere, nach oben zu gucken, ist uninteressant“, dämpft SVS-Trainer Till Schweitzer die Erwartungen. Während Philipp Brost (Kreuzbandriss), Kevin Endres und Kilian Düpré (verletzt) weiter verletzungsbedingt passen müssen, sind Kevin Walter, Tim Laudwein und Tom Schüßler aus leichten Verletzungen zurück. Hinter Ben Schneider (Kniebeschwerden) und Jannik Boost (Rücken) stehen noch Fragezeichen. Franzenheims Trainer Thomas Werhan reist mit Demut und Respekt in die Südeifel. „Uns erwartet eine bärenstarke Sirzenicher Mannschaft, die uns maximal fordern wird. Wir brauchen schon einen guten Tag, wenn wir zu Punkten kommen wollen. Wir werden voraussichtlich etwas tiefer stehen und über Konter zum Erfolg kommen“, verrät Werhan schon etwas über eine mögliche taktische Ausrichtung. Um nicht gleich in der unteren Tabellenhälfte festzuhängen, sollte für den Aufsteiger zumindest ein Unentschieden herausspringen. Die gegen die SG Saartal (2:4) gebeutelte Mannschaft ist in Sirzenich wieder deutlich besser aufgestellt. Denn mit Michael Hassani, Philipp Mendgen, David-Ovidiu Rus und Adrian Meier kommen vier Urlauber zurück. Luca Franzen (Patellasehnenspitzensyndrom), Kilian Falk (Knie) und jetzt auch Tim Müller (Kreuzbandriss in der Vorbereitung) sind längerfristig außen vor. Gelb-Rotgesperrt fehlt zudem Kevin Greilich.
Sirzenich, Sonntag, 17.8., 15.00h