In Schleid wollen sie den guten Eindruck, den die Mannschaft in Salmrohr hinterließ, unbedingt fortsetzen, diesmal aber punkten.

Trotz des äußerlich klaren Ergebnisses (1:4) agierte Schleid lange Zeit auf Augenhöhe und hätte bei ein bisschen mehr Fortune auch einen Punkt in die Eifel mitnehmen können. „Wir haben ein gutes Spiel in Salmrohr gemacht und nehmen deshalb positive Erkenntnisse mit. Gegen Ruwertal geht es darum, nach Ballgewinn besser nach vorn umzuschalten und die individuellen Fehler abzustellen“, zog Spielertrainer Taner Weins die Lehren aus dem Salmrohr-Spiel. Weins‘ Einsatz ist wegen einer Bauchmuskelreizung fraglich. Elmedin Shabani (krank) und Robin Braun (nach Urlaub) stehen wieder bereit. Dafür fehlen Dominik Grün, Jonah Armpriester, Marius Hugo (alle Urlaub), Luca Eichner und Dennis Wadych (beide verletzt). Eventuell eine Kaderoption ist wieder Gianluca Bohr. Die SG Ruwertal, die um den SV Gutweiler erweitert wurde, legte einen positiven Start hin. So wurde gegen den gleichen Gegner zweimal mir demselben Ergebnis gewonnen. Im Rheinlandpokal ging es über 120 Minuten, ehe der 4:2-Sieg gegen Tawern feststand. Auch zum Ligaauftakt blieb man mit dem gleichen Resultat oben auf. „Wenn man in zwei Spielen gegen Tawern acht Tore erzielt, ist das absolut in Ordnung. Nur defensiv müssen wir noch an gewissen Stellschrauben drehen“, wusste Trainer Bastian Jung. „Uns erwartet in Schleid eine sehr robuste Mannschaft, die in Taner Weins und Tim Hartmann herausragende Einzelspieler besitzt. Dort haben wir in jüngster Zeit (1:0, 2:0, 3:1) oft gewonnen. Das sollte auch der Anspruch für den Sonntag sein“, so Jung. Personell sieht es wieder besser aus, denn mit Mathis Homburg (Schlag auf den Fuß), Marc Picko (Leistenbeschwerden), André Thielen (nach Urlaub) und Karsten Willems (Urlaub/angeschlagen) kommen vier Spieler wieder in den Kader zurück. Lediglich Pascal Neumann fehlt wegen einer Fußverletzung

Schleid, Sonntag, 17.8., 15.00h

Foto: Archiv/Sandra Maes