Auf die SG Wincheringen wartet nach dem Nachholspiel gegen die SG Wawern gleich die nächste Herausforderung, wenn es im letzten Saisonspiel gegen die viertplatzierte SG Südeifel-Irrel geht.

Für die SG Wincheringen ist es keine leichte Woche, denn noch vor dem finalen Saisonspiel gegen den Tabellenvierten SG Südeifel-Irrel musste die Elf von Bastian Hurth zum Nachholspiel bei der SG Wawern (21.05.) antreten. Zwei Partien, die vor der Sommerpause nochmals alle Kräfte fordern. Die gute Nachricht: Für die Wincheringer geht es um nichts mehr, sodass man befreit aufspielen und das Maximum anstreben kann. Denn den Dreier verpasste die SGW im ersten Aufeinandertreffen mit den Südeifelern knapp. Die SGS ging damals schnell mit zwei Toren in Führung, doch nach dem Seitenwechsel drehte Wincheringen das Spiel, führte mit 3:2, ehe nach einer Gelb-Roten Karte der Ausgleich zum 3:3-Endstand fiel.

Ein Spiel, an das sich Wincheringens Trainer Bastian Hurth noch gut erinnert: „Wir kennen Südeifel ja noch aus der Hinrunde, da gab es ein schönes Spiel mit einem richtigen Hin und Her. Südeifel hatte in der letzten Zeit einige hohe Ergebnisse und wir erwarten deshalb einen ganz starken Gegner. Es ist unser letztes Saisonspiel in Wincheringen und ich hoffe, dass wir einen guten Abschluss finden und uns mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden können.“

Eine knifflige Partie erwartet auch Südeifels Trainer Jean-Paul Bossi: „Wincheringen spielt sehr körperbetont und es wird wieder ein schweres Spiel werden.“ Nicht ohne Grund hofft der Coach mit einem Augenzwinkern darauf, dass Wawern „Wincheringen ein bisschen müde macht“. Klar ist, dass auch in Irrel die größte Spannung raus ist. Das 50-Punkte-Ziel ist erreicht und obwohl bei Pleiten der Konkurrenten sogar noch ein Podiumsplatz möglich ist, besteht für den Aufstieg nur eine Minimalchance. Dafür müssten Wawern (inklusive Nachholspiel) und Könen ihre Spiele verlieren sowie Südeifel in einem potentiellen Entscheidungsspiel gegen den FCK siegen. Einem Sieg zum Saisonabschluss dürfte die SGS dennoch nicht abgeneigt sein.

Merzkirchen, So., 25.05., 15.00h

Foto: Archiv/Sandra Maes