Bei vier ausstehenden Partien liegt der FSV Trier-Tarforst mittlerweile vier Zähler hinter den Nichtabstiegsplätzen. Will man die Klasse halten, zählen deshalb nur Siege. Doch gelingt ein solcher gegen die SG Schneifel?
Spätestens nach dem 8:1-Erfolg über die SG Malberg und dem Erreichen der 40-Punkte-Marke ist der Klassenerhalt der SG Schneifel nur noch eine Frage der Zeit. So könnte es bei vier ausstehenden Partien und acht Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge bereits an diesem Wochenende soweit sein. Insbesondere, da mit dem FSV Tarforst ein Gegner wartet, der sich in der Roten Zone befindet.
Während die SGS also nur noch auf den Klassenerhalt wartet, steht den Trierern das Wasser bis zum Hals. Sah es lange Zeit so aus, als würde man die Abstiegsränge jeden Moment verlassen, hat sich die Lage am letzten Spieltag verschärft. Konkurrent Wissen beendete seine Sieglos-Serie und vergrößerte den Rückstand des FSV auf einen Nichtabstiegsplatz somit auf vier Zähler. Eine Hypothek für die kommenden Wochen, zumal mit dem TuS Mosella Schweich ein direkter Konkurrent in Bestform ist, ebenfalls siegt und nur einen Zähler vom rettenden Ufer entfernt ist.
Nach fünf sieglosen Spielen in Serie sind die Trierer Höhenkicker auf Mithilfe angewiesen, doch mit Spielen gegen Schneifel, Schweich, Westerburg und den VfB Linz hat man den Klassenverbleib größtenteils in der eigenen Hand. Klar ist dabei: In den nächsten Wochen zählen nur Siege. Ein solcher glückte im Hinspiel, welches die SGS mit 4:2 gewann, allerdings nicht. Vor eigenem Publikum müssen die Tarforster diese Niederlage nun wettmachen. Gelingt das nicht, könnte noch vor dem Duell mit Schweich ein böses Erwachen drohen.
Trier-Tarforst, Sa., 03.05., 17.30h
