Ein erneutes Thul-Festival ebnete dem FSV Salmrohr den Weg für einen weiteren Sieg.




Zudem glückte dem Tabellendritten nach der 1:4-Hinspielpleite die Revanche auf beeindruckende Weise. Zwar traf Hendrik Thul per Doppelpack (8., 29.) zur Salmrohrer Führung, doch Bastian Schmitz hielt die Vulkaneifeler zunächst im Spiel – 2:1 (41.). Im zweiten Durchgang drehte der FSV so richtig auf, hatte reihenweise beste Möglichkeiten zur Resultatserhöhung, doch erst Loui Thul blieb es vorbehalten, mit dem 3:1 die Richtung abzustecken (58.). Torwart Dominik Thömmes musste lediglich bei einem Schuss von Jonas Salzburger einmal ernsthaft eingreifen, als er den platzierten Versuch zur Ecke lenkte. Mal nicht mit dem Kopf, wie sonst üblich, sondern mit dem Fuß traf Hendrik Thul in der 64. Minute zum 4:1. Es war die Entscheidung in einem dann einseitigen Spiel. Nach Vorlage von Oliver Mennicke setzte Louis Thul mit dem 5:1 den glorreichen Schlusspunkt (78.). FSV-Coach Frank Thieltges war zufrieden: „Sowohl Hendrik als auch Louis Thul hätten jeweils noch zwei Tore mehr machen können. Insgesamt ein hochverdienter Sieg. Wenn Laufeld zweistellig verliert, dürfen sie sich nicht beschweren. Für mich war es ein Klassenunterschied, zumal uns die Revanche für das 1:4 aus dem Hinspiel mehr als gelungen ist. Es war eine souveräne Vorstellung, obwohl wir nach dem 2:0 ein bisschen leichtsinnig geworden sind und sich der Schlendrian eingeschlichen hatte.“ Laufelds Trainer Oleg Tintor meinte, dass der Gegner sehr effizient gewesen sei. „Salmrohr kommt sieben- oder acht Mal vors Tor und macht mit fünf Flanken fünf Tore. Das haben wir einfach katastrophal verteidigt. Denn wir waren bis zum 1:3 ganz gut im Spiel und hatten ebenfalls ein paar gute Chancen. Leider gelingt es uns nicht, daraus Kapital zu schlagen. Die Niederlage ist gerecht, aber definitiv zu hoch ausgefallen.“