Nach vier Siegen in Folge hat der TuS Ahbach mal wieder ein Spiel verloren.
Beim Tabellenvorletzten aus der Vulkaneifel dagegen ist die Hoffnung auf den Ligaverbleib nach einem verdienten 2:0-Erfolg gegen eine offensiv wirkungslose Ahbacher Mannschaft zurückgekehrt. In einem kämpferisch geprägten Spiel war Laufeld/Buchholz die aktivere Mannschaft mit den deutlich besseren Torchancen. Während Ahbach nur einmal bei einem Freistoß von Nico Clausen gefährlich wurde, vergaben Peter Borsch per Kopf aus Nahdistanz und zweimal Jonas Salzburger, der an Justin Hellenthal im TuS-Gehäuse scheiterte, beste Möglichkeiten für die SG. Mit der Hereinnahme der beiden Joker entschieden die Hausherren vor 150 Zuschauern in Pantenburg die Partie. Nach Rückraum-Pass von Bastian Schmitz traf Steven Koch im Fallen zum 1:0 (83.). Quasi mit dem letzten Angriff war Finn Schmitz mit einem Schlenzer an den Innenpfosten zum 2:0 erfolgreich. „Es war ein zwar später, aber verdienter Sieg meiner Mannschaft, die ein ganz anderes Gesicht gezeigt hat als in den vergangenen Spielen. Wir waren giftig in den Zweikämpfen, haben Ahbach gar nicht ins Spiel kommen lassen und die Räume gut zugestellt. Keiner ist heute abgefallen“, sah SG-Trainer Oleg Tintor einen wohlverdienten Arbeitssieg. Ahbachs Spielertrainer Daniel Clausen konstatierte, dass es bis zur 80. Minute ein ausgeglichenes Spiel ohne viele hochkarätigen Torchancen war. „Wir hatten eigentlich nur eine echte Torchance, als in der 70. Minute Nico Clausen auf Paul Krämer querlegte, der aber einen Schritt zu spät kam. Unser Torwart Justin Hellenthal hat uns mehrfach im Spiel gehalten und war der einzige Akteur, der Normalform hatte. Wir haben es nicht geschafft, mit Kombinationen zum Erfolg zu kommen, sondern oft lange Bälle gespielt. Kurios: Wir haben gegen alle Mannschaften, die unter dem Strich stehen, allesamt verloren.“
Foto: Sandra Maes